Der Symbolismus in Belgien, die überaus elegante und extravagante Kunst, die sich um 1900 wie ein Lauffeuer über die Welt verbreitete, wird in dieser Publikation anhand seiner wichtigsten Vertreter umfassend gewürdigt.
In Frankreich und Belgien, der Wiege des literarischen Symbolismus, wurde auch die symbolistische Malerei geboren. Ihre Protagonisten waren nicht nur durch einen künstlerischen Stil verbunden, sondern vor allem durch eine von der Vorstellungskraft geprägte Geisteshaltung. Der Symbolismus ist charakterisiert durch die konstante Auseinandersetzung mit den Grenzen zwischen Realität, Traum und Zweifel, Erlösung und Untergang. Kostbare Materialien, eine elegante, lineare Formensprache und eine melancholische Grundstimmung kennzeichnen die dem Jugendstil verwandte Kunstrichtung, die Malerei, Arbeiten auf Papier, Schmuck, Kunstgewerbe und Möbel umfasst.Im Zentrum des reich illustrierten Bandes stehen die Werke des bekanntesten Vertreters des belgischen Symbolismus, Fernand Khnopff. Arbeiten von Odilon Redon, Felicién Rops, Constantin Meunier, William Degouve de Nuncques, Léon Frédéric und Jean Delville ergänzen die Auswahl zu einer umfassenden Präsentation dieser bis heute unterschätzten und nicht ausreichend gewürdigten Kunstrichtung.Ausstellung: BA-CA Kunstforum Wien 14.10.2007-3.2.2008
In Frankreich und Belgien, der Wiege des literarischen Symbolismus, wurde auch die symbolistische Malerei geboren. Ihre Protagonisten waren nicht nur durch einen künstlerischen Stil verbunden, sondern vor allem durch eine von der Vorstellungskraft geprägte Geisteshaltung. Der Symbolismus ist charakterisiert durch die konstante Auseinandersetzung mit den Grenzen zwischen Realität, Traum und Zweifel, Erlösung und Untergang. Kostbare Materialien, eine elegante, lineare Formensprache und eine melancholische Grundstimmung kennzeichnen die dem Jugendstil verwandte Kunstrichtung, die Malerei, Arbeiten auf Papier, Schmuck, Kunstgewerbe und Möbel umfasst.Im Zentrum des reich illustrierten Bandes stehen die Werke des bekanntesten Vertreters des belgischen Symbolismus, Fernand Khnopff. Arbeiten von Odilon Redon, Felicién Rops, Constantin Meunier, William Degouve de Nuncques, Léon Frédéric und Jean Delville ergänzen die Auswahl zu einer umfassenden Präsentation dieser bis heute unterschätzten und nicht ausreichend gewürdigten Kunstrichtung.Ausstellung: BA-CA Kunstforum Wien 14.10.2007-3.2.2008