Die ungewöhnliche Geschichte einer Deutschen, die unvermittelt in die fremde, geheimnisvolle Zauberwelt Afrikas gerät und dort erkennen muss, dass die unheimliche Kraft des Voodoo immer mehr ihr Leben bestimmt.
Auf einer Zugfahrt begegnet Annette Bokp einem ungewöhnlichen Afrikaner - und verliebt sich in ihn. Bald nach ihrer Hochzeit reist sie zusammen mit Maurice in sein Heimatland Benin in Westafrika - der Wiege des Voodoo. Völlig unvorbereitet trifft sie dort zum ersten Mal die Kraft der schwarzen Magie, denn ein Orakel hat bei Maurice` Geburt bestimmt: Eines Tages wird er König sein. Tatsächlich werden die beiden schon bald am Königshof eingeführt - und Maurice zum Prinzen gewählt. Im Beisein seiner Frau weiht man ihn während einer spektakulären Krönungszeremonie in den Voodoo-Kult ein. Trotz aller Skepsis kann sich Annette Bokp der Welt des Voodoo nicht mehr entziehen. Das ganze Land ist geprägt von diesem Zauber, und sie muss erkennen, dass sie sich auf ein gefährliches Leben eingelassen hat - denn die Magie kann sich auch gegen sie wenden ...
Auf einer Zugfahrt begegnet Annette Bokp einem ungewöhnlichen Afrikaner - und verliebt sich in ihn. Bald nach ihrer Hochzeit reist sie zusammen mit Maurice in sein Heimatland Benin in Westafrika - der Wiege des Voodoo. Völlig unvorbereitet trifft sie dort zum ersten Mal die Kraft der schwarzen Magie, denn ein Orakel hat bei Maurice` Geburt bestimmt: Eines Tages wird er König sein. Tatsächlich werden die beiden schon bald am Königshof eingeführt - und Maurice zum Prinzen gewählt. Im Beisein seiner Frau weiht man ihn während einer spektakulären Krönungszeremonie in den Voodoo-Kult ein. Trotz aller Skepsis kann sich Annette Bokp der Welt des Voodoo nicht mehr entziehen. Das ganze Land ist geprägt von diesem Zauber, und sie muss erkennen, dass sie sich auf ein gefährliches Leben eingelassen hat - denn die Magie kann sich auch gegen sie wenden ...
Die Kraft der schwarzen Magie
1986 lernt die 26-jährige Annette Kraus aus Thüringen den afrikanischen Studenten Maurice Bokpê kennen. Er kommt aus Benin. Das kleine westafrikanische Land gilt als Heimat des Voodoo-Kultes, jener geheimnis-umwobenen und furchteinflößenden Religion, deren Zauber Menschen verhexen und gar töten kann. Annette und Maurice verlieben sich, heiraten und bekommen zwei Töchter. In Berlin gründen die Eheleute ein Taxiunternehmen und versuchen, Geschäftsbeziehungen mit Benin aufzubauen.
Von allen guten Geistern verlassen
Bei ihrem ersten Besuch im Heimatland ihres Mannes trifft Annette völlig unvorbereitet auf eine Gesellschaft, deren Leben vom Voodoo-Kult bestimmt wird. Maurice, durch und durch Europäer, lehnt die alten Traditionen und den Geisterglauben vehement ab. Umso größer der Schock, als er eines Nachts senkrecht im Hotelbett hochschnellt mit rot hervorquellenden Augen und Schaum vor dem Mund. Er scheint den Verstand verloren zu haben, steht auf der Schwelle des Todes. Der Fluch eines neidischen Onkels hat ihn verhext. Eine christliche Sekte rettet den Besessenen.
In Berlin sind die beiden wieder sicher. Aber der Albtraum wiederholt sich während der nächsten Reise. Maurice ist ein Opfer dunkler Mächte. Nur wenn er sein Schicksal annimmt, das ihm eine geheime Weissagung bei seiner Geburt vorherbestimmt hat, wird der Fluch gebannt. Die Botschaft lautet: Maurice wird ein König sein. Tatsächlich kommt es so. Der König von Allada, Regent über ein kleines Reich im Süden Benins, ernennt Annette und ihren Mann zu Prinz und Prinzessin.
Königliche Hoheiten
In Annette Bokpês Buch geht es nicht vorrangig um die Probleme einer inter-kulturellen Ehe. Vielmehr gibt es dem Leser faszinierende Einblicke in die geheime Welt des Voodoo. Wer dabei bisher nur an schwarze Magie dachte oder an Puppen, die mit Nägeln gespickt werden, wird eines Besseren belehrt. Leicht irreführend ist der Untertitel des Buches: Mein Leben als afrikanische Prinzessin. Erst gegen Ende der Geschichte werden die Bokpês zu königlichen Hoheiten. Zwar ist die Ernennungszeremonie spektakulär, aber in ihrem Berliner Leben bleiben die beiden normale Geschäftsleute. Nur bei offiziellen Anlässen repräsentieren sie künftig als Botschafter das Königreich Allada. (Rosina Wälischmiller)
1986 lernt die 26-jährige Annette Kraus aus Thüringen den afrikanischen Studenten Maurice Bokpê kennen. Er kommt aus Benin. Das kleine westafrikanische Land gilt als Heimat des Voodoo-Kultes, jener geheimnis-umwobenen und furchteinflößenden Religion, deren Zauber Menschen verhexen und gar töten kann. Annette und Maurice verlieben sich, heiraten und bekommen zwei Töchter. In Berlin gründen die Eheleute ein Taxiunternehmen und versuchen, Geschäftsbeziehungen mit Benin aufzubauen.
Von allen guten Geistern verlassen
Bei ihrem ersten Besuch im Heimatland ihres Mannes trifft Annette völlig unvorbereitet auf eine Gesellschaft, deren Leben vom Voodoo-Kult bestimmt wird. Maurice, durch und durch Europäer, lehnt die alten Traditionen und den Geisterglauben vehement ab. Umso größer der Schock, als er eines Nachts senkrecht im Hotelbett hochschnellt mit rot hervorquellenden Augen und Schaum vor dem Mund. Er scheint den Verstand verloren zu haben, steht auf der Schwelle des Todes. Der Fluch eines neidischen Onkels hat ihn verhext. Eine christliche Sekte rettet den Besessenen.
In Berlin sind die beiden wieder sicher. Aber der Albtraum wiederholt sich während der nächsten Reise. Maurice ist ein Opfer dunkler Mächte. Nur wenn er sein Schicksal annimmt, das ihm eine geheime Weissagung bei seiner Geburt vorherbestimmt hat, wird der Fluch gebannt. Die Botschaft lautet: Maurice wird ein König sein. Tatsächlich kommt es so. Der König von Allada, Regent über ein kleines Reich im Süden Benins, ernennt Annette und ihren Mann zu Prinz und Prinzessin.
Königliche Hoheiten
In Annette Bokpês Buch geht es nicht vorrangig um die Probleme einer inter-kulturellen Ehe. Vielmehr gibt es dem Leser faszinierende Einblicke in die geheime Welt des Voodoo. Wer dabei bisher nur an schwarze Magie dachte oder an Puppen, die mit Nägeln gespickt werden, wird eines Besseren belehrt. Leicht irreführend ist der Untertitel des Buches: Mein Leben als afrikanische Prinzessin. Erst gegen Ende der Geschichte werden die Bokpês zu königlichen Hoheiten. Zwar ist die Ernennungszeremonie spektakulär, aber in ihrem Berliner Leben bleiben die beiden normale Geschäftsleute. Nur bei offiziellen Anlässen repräsentieren sie künftig als Botschafter das Königreich Allada. (Rosina Wälischmiller)