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Gottfried Keller (1819 - 1890) war einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. Er gilt als Meister der Novellendichtung und als einer der bedeutendsten Erzähler des bürgerlichen Realismus. Pate für die Novelle "Der Landvogt von Greifensee" stand das Leben des Landvogts Salomon Landolt, dessen gescheiterte Liebesgeschichten hier erzählt werden: Landolt erinnert sich der fünf Frauen, die er einst liebte, von denen er aber nacheinander abgewiesen worden war, und beschliesst, einmal die "fünf alten Flammen an seinem Herde [zu] vereinigen und leuchten [zu]…mehr

Produktbeschreibung
Gottfried Keller (1819 - 1890) war einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. Er gilt als Meister der Novellendichtung und als einer der bedeutendsten Erzähler des bürgerlichen Realismus.
Pate für die Novelle "Der Landvogt von Greifensee" stand das Leben des Landvogts Salomon Landolt, dessen gescheiterte Liebesgeschichten hier erzählt werden: Landolt erinnert sich der fünf Frauen, die er einst liebte, von denen er aber nacheinander abgewiesen worden war, und beschliesst, einmal die "fünf alten Flammen an seinem Herde [zu] vereinigen und leuchten [zu] lassen."
Daneben finden sich sich noch u. a. die Novellen "Das Fähnlein der sieben Aufrechten", "Die arme Baronin" und "Das Tanzlegendchen".
Nachdruck der 2. Auflage o. J.
Autorenporträt
Gottfried Keller, geb. 1819 in Zürich, gest. 1890, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Nachdem er wegen eines Streichs die Schule verlassen musste, lernte er das Zeichnen und begann zu schreiben. Im Jahr 1840 konnte er, unterstützt von seiner Mutter, ein Studium an der Münchner Kunstakademie beginnen, welches er aber nicht abschloss. 1842 kam er zurück nach Zürich. Stipendien und wiederum die finanzielle Unterstützung der Mutter ermöglichten ihm Aufenthalte in Heidelberg und Berlin, wo einige seiner bedeutendsten Werke entstanden. Er kehrte 1855 zurück zu seiner Mutter nach Zürich und wurde hier im Jahr 1861 zum Stadtschreiber. Dieses Amt übte er aus bis 1876, danach beanspruchte sein literarisches Arbeiten seine ganze Zeit. Gottfried Keller starb im Jahr 1890 in seiner Heimatstadt Zürich.