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Wann wird man je verstehen? In Freiburg wird das Grab des Rasseforschers Eugen Fischer geschändet. In Windhoek wird die Frau des deutschen Botschafters entführt - zusammen mit einem schwarzen Kind, das sie adoptieren will. Und in Berlin wird ein Polizist umgebracht, just als eine Delegation ankommt, die zwanzig während der deutschen Kolonialzeit geraubte Hereroschädel nach Namibia zurückholen will. Werden hier Rechnungen beglichen, die seit mehr als hundert Jahren offenstehen? Während die Ex-Polizistin Clemencia Garises in Namibia nach den Entführten sucht, ahnt der Journalist Claus Tiedtke in Berlin, dass ein Attentat droht ... …mehr

Produktbeschreibung
Wann wird man je verstehen?
In Freiburg wird das Grab des Rasseforschers Eugen Fischer geschändet. In Windhoek wird die Frau des deutschen Botschafters entführt - zusammen mit einem schwarzen Kind, das sie adoptieren will. Und in Berlin wird ein Polizist umgebracht, just als eine Delegation ankommt, die zwanzig während der deutschen Kolonialzeit geraubte Hereroschädel nach Namibia zurückholen will. Werden hier Rechnungen beglichen, die seit mehr als hundert Jahren offenstehen? Während die Ex-Polizistin Clemencia Garises in Namibia nach den Entführten sucht, ahnt der Journalist Claus Tiedtke in Berlin, dass ein Attentat droht ...
Autorenporträt
Bernhard Jaumann wurde 1957 in Augsburg geboren. Er studierte in München und war zehn Jahre Lehrer für Deutsch, Geschichte, Sozialkunde und Italienisch in Bad Aibling, unterbrochen von Auslandsaufenthalten in Italien, Australien und Mexiko. Seit 1997 schreibt er regelmäßig Kriminalromane. Sein Aufenthalt in Namibia inspirierte den Autor zu dem Politthriller "Die Stunde des Schakals", für den er mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet wurde. 2012 erschien "Steinland". "Der lange Schatten" ist der dritte Band der Reihe.
Rezensionen
Ein perfides Spiel, das in einem furiosen Finale endet. Ein geschichtlich hochinteressanter Roman, intensiv erzählt und von großer Detailkenntnis, der eindrucksvoll auch die kulturellen Gräben zwischen Afrika und Europa thematisiert. Münchner Merkur