Penelope Wilton wurde in ihrem Leben nichts geschenkt. Jahrzehntelang hat sie in dem kleinen Lebensmittelladen geschuftet, den sie von ihrem früh verstorbenen Vater übernommen hatte. Die Konkurrenz der großen Supermärkte machte es ihr schwer, sich durchzusetzen. Dennoch fand sie immer noch die Zeit, sich in der Gemeindearbeit und in einem Tierheim zu engagieren. Über all der harten Arbeit und den Entbehrungen hat sie es jedoch versäumt, auf sich selbst zu achten, und so wird ihr Krebsleiden erst entdeckt, als sich bereits Metastasen gebildet haben. Penelope wendet sich allen nur denkbaren Therapieformen zu und wird schließlich eines Tages von ihrem Arzt in eine neue medizinische Einrichtung in London überwiesen. Der Leiter des Labors, Mr. Bone, arbeitet an einem neuen Forschungszweig: Er möchte den Menschen die Angst vor dem Tod nehmen und führt daher neurologische Versuche an Testprobanden - vor allem Bettlern, Drogenabhängigen und Obdachlosen - durch. Eine dieser Testpersonen ist Sa m Caine. Als Sam, der stets ziemlich abgerissen wirkt, eines Abends mit seiner Lebensgefährtin Rebecca und einigen Freunden zu einer Party unterwegs ist, verschwindet er plötzlich spurlos. Alle Nachforschungen Rebeccas, die von Sam schwanger ist, bleiben ergebnislos. Denn Sam wurde von Mr. Bones Assistenten entführt und ist schließlich im Labor ums Leben gekommen. Penelope, die zu dieser Zeit stationär in der Klinik behandelt wird, meint später, Sam dort sogar noch gesehen zu haben...