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Der Lauschangriff bezeichnet umgangssprachlich die akustische Überwachung von Personen ohne deren Wissen. Aufgrund des großen Konfliktpotenzials mit etwaigen verfassungs- und verfahrensrechtlichen Garantien und der relativ geringen Effizienz, sind diese Regelungen seit jeher umstritten.Deutschland und Österreich wählten jeweils unterschiedliche Wege in der Einführung dieser Ermittlungsmethoden, um neuen Formen des organisierten Verbrechens entgegenzuwirken und internationalen Abkommen zu entsprechen. Diese Arbeit beschreibt und vergleicht diese Wege und die heute geltenden Bestimmungen und…mehr

Produktbeschreibung
Der Lauschangriff bezeichnet umgangssprachlich die akustische Überwachung von Personen ohne deren Wissen. Aufgrund des großen Konfliktpotenzials mit etwaigen verfassungs- und verfahrensrechtlichen Garantien und der relativ geringen Effizienz, sind diese Regelungen seit jeher umstritten.Deutschland und Österreich wählten jeweils unterschiedliche Wege in der Einführung dieser Ermittlungsmethoden, um neuen Formen des organisierten Verbrechens entgegenzuwirken und internationalen Abkommen zu entsprechen. Diese Arbeit beschreibt und vergleicht diese Wege und die heute geltenden Bestimmungen und untersucht diese außerdem auf ihre rechtliche Überprüfbarkeit und praktische Relevanz.Des Weiteren wird auf das österreichische StrafprozessreformG 2004 Bezug genommen, das mit 1.1.2008 in Kraft getreten ist und einige Neuerungen für die Bestimmungen über den Lauchangriff in Österreich gebracht hat.Dieses Buch richtet sich an alle Praktiker und Verfassungsrechtler, die im Bereich Strafrecht tätig sind.
Autorenporträt
Kerle, Peter§Mag. iur. Peter Kerle: Diplomstudium an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und LL.M.-Studium an der University of San Diego School of Law (USA). Teilbeschäftigt bei Kerle, Aigner & Pichler in Innsbruck.