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Seit wir hier wohnen, wünsche ich mir einen Weg, auf dem mich keiner sieht. Einen Weg, auf dem ich zurückkommen könnte, ohne umkehren zu müssen. Auf Feldwegen störe ich manchmal Rehe auf, die auf ungebahnten Pfaden vor mir davonlaufen, während ich mich auf den Wegen, die andere vor mir ausgetreten haben, nach ungebahnten Pfaden sehne.

Produktbeschreibung
Seit wir hier wohnen, wünsche ich mir einen Weg, auf dem mich keiner sieht. Einen Weg, auf dem ich zurückkommen könnte, ohne umkehren zu müssen. Auf Feldwegen störe ich manchmal Rehe auf, die auf ungebahnten Pfaden vor mir davonlaufen, während ich mich auf den Wegen, die andere vor mir ausgetreten haben, nach ungebahnten Pfaden sehne.
Autorenporträt
Péter Nádas, 1942 in Budapest geboren, ist Fotograf und Schriftsteller. Bis 1977 verhinderte die ungarische Zensur das Erscheinen seines ersten Romans «Ende eines Familienromans» (dt. 1979). Sein «Buch der Erinnerung» (dt. 1991) erhielt zahlreiche internationale Literaturpreise. Zuletzt erschienen der große Roman «Parallelgeschichten» und seine Memoiren eines Erzählers: «Aufleuchtende Details».
Unter anderem wurde Nádas mit dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur (1991), dem Kossuth-Preis (1992), dem Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung (1995) und dem Franz-Kafka-Literaturpreis (2003) ausgezeichnet. 2014 wurde ihm der Würth-Preis für Europäische Literatur verliehen. Péter Nádas lebt in Gombosszeg.
Rezensionen
Eine Kraft der heraufbeschwörenden Beschreibung, die heute einzigartig ist. Tages-Anzeiger