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Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens verbrachte der weltberühmte niederländische Krimi-Autor Janwillem van de Wetering als junger Mann anderthalb Jahre in einem japanischen Zen-Kloster. Die dort gewonnenen Erfahrungen und Einsichten verarbeitete er in »Der leere Spiegel« zu einer kraftvollen Schilderung des klösterlichen Alltags und seiner buddhistischen Studien. Jahrzehnte später erzählt er in »Reine Leere« von seiner inzwischen 40-jährigen Beschäftigung mit dem Zen-Buddhismus offen, humorvoll und mit bewundernswerter Gelassenheit.

Produktbeschreibung
Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens verbrachte der weltberühmte niederländische Krimi-Autor Janwillem van de Wetering als junger Mann anderthalb Jahre in einem japanischen Zen-Kloster. Die dort gewonnenen Erfahrungen und Einsichten verarbeitete er in »Der leere Spiegel« zu einer kraftvollen Schilderung des klösterlichen Alltags und seiner buddhistischen Studien. Jahrzehnte später erzählt er in »Reine Leere« von seiner inzwischen 40-jährigen Beschäftigung mit dem Zen-Buddhismus offen, humorvoll und mit bewundernswerter Gelassenheit.
Autorenporträt
Janwillem van de Wetering, geb. am 12.02.1931 in Rotterdam als Sohn eines wohlhabenden Gewürzkaufmanns.
1952 - 1957 lebte er in Südafrika, wo er Chemikalienhändler und Immobilienmakler und Mitglied einer Motorradgang war. 1958 studierte er kurze Zeit Philosophie im City College of London und schrieb im Fischerdorf St. Ives, Cornwall, einen ersten «langatmigen und unlesbaren Roman» (van de Wetering). Im selben Jahr ging er für 18 Monate in das zen-buddhistische Kloster Daitoku-ji in Kyoto (Japan), wo er sich unter der Leitung des Zen-Meisters Oda Sesso der Zen-Lehre und Meditation widmete. Ab 1960 arbeitete er wieder als Großhändler in Kolumbien und Peru, später mit seiner zweiten Frau Juanita, die er in Kolumbien kennengelernt hatte, in Australien. 1966 kehrte er nach Amsterdam zurück, wo er die Firma seines Vaters übernahm., setzte seine Zen-Studien fort und war eine bekannte Kontaktadresse für Zen-Adepten. In seiner Freizeit arbeitete er sieben Jahre lang abends und an den Wochenenden als Aushilfspolizist, wobei er die Prüfungen zum Seargent und Lieutenant ablegte. In Amerika setzte er bei dem bekannten Zen-Meister Walter Nowick und in Schottland bei dem Tibeter Chögyam Trungpa Rinpoche seine spirituelle Suche fort. Van de Wetering siedelte 1975 mit seiner Frau nach Amerika über, wo er seitdem in Surry an der Küste von Maine, in der Nähe der kanadischen Grenze, als Schriftsteller, Skulpturenkünstler und Übersetzer lebte. Sein Werk erschien bisher in 23 Sprachen. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Janwillem van de Wetering verstarb am 4. Juli 2008.

Herbert Graf, geboren 1930 und aufgewachsen in Egeln. Nach dem Studium an der Hochschule für Ökonomie in Berlin. Tätigkeit in der Regierungskanzlei, später Staatsrat bis zur Ablösung Walter Ulbrichts 1971. Promotion und Professur, Leiter des Lehrstuhls Staatsrecht junger Nationalstaaten an der Akademie für Staat und Recht in Potsdam-Babelsberg sowie Forschungs- und Lehraufträge in Afrika, Asien und Lateinam

erika. Von 1990 bis 2000 Justitiar in der Berliner Kabelindustrie.