Im Mittelpunkt dieses Buches steht die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einer zentralen Technik der gestalttherapeutischen Arbeit, mit der Technik des leeren Stuhls und mit der Frage nach deren Bedeutung für die tägliche therapeutische Praxis. Zunächst wird im theoretischen Teil ein Überblick über die historische Entwicklung der Technik, die wesentlichen Grundlagen und deren Gründer bzw. wichtigsten Vertreter in der Anfangsphase gegeben. Einige Fallbeispiele, zum überwiegenden Teil aus der persönlichen therapeutischen Erfahrung der Autorin, runden diesen Teil ab. Im empirischen Teil wird die Frage nach der Relevanz der Technik für die tägliche Praxis aus der Sicht erfahrener Therapeuten behandelt. Die Basis für diese Auseinandersetzung bilden leitfadenorientierte Experteninterviews.