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Jesus hat in Gleichnissen gelehrt. In ihnen wird "höchst naiv die Welt schlechthin" beschrieben, "wie sie's treibt und wie sie läuft ... Das ist alles so banal, so illusionslos ... hingestellt ... und gerade darum von Eschatologie voll bis zum Rand" (Karl Barth). Damit sind wir vor die Aufgabe ihrer Auslegung gestellt. Vorgelegt wird mit diesem Band eine exegetische Arbeit über die erste größere Rede Jesu im Markusevangelium, die überwiegend aus Gleichnissen bzw. Parabeln besteht. Den Anstoß dazu gaben neuere Veröffentlichungen. Der Autor setzt sich mit ihnen kritisch auseinander und…mehr

Produktbeschreibung
Jesus hat in Gleichnissen gelehrt. In ihnen wird "höchst naiv die Welt schlechthin" beschrieben, "wie sie's treibt und wie sie läuft ... Das ist alles so banal, so illusionslos ... hingestellt ... und gerade darum von Eschatologie voll bis zum Rand" (Karl Barth).
Damit sind wir vor die Aufgabe ihrer Auslegung gestellt. Vorgelegt wird mit diesem Band eine exegetische Arbeit über die erste größere Rede Jesu im Markusevangelium, die überwiegend aus Gleichnissen bzw. Parabeln besteht. Den Anstoß dazu gaben neuere Veröffentlichungen. Der Autor setzt sich mit ihnen kritisch auseinander und entwickelt in der Befragung des Bibeltextes sowie im Gespräch mit verschiedenen Exegeten seine Interpretation von Mk 4,1-34. Neue Perspektiven tun sich dabei auf, auch betreffs der sog. markinischen Parabeltheorie. Zwei Anhänge über die Komposition der Parabelrede und das markinische Parabelverständnis runden das Werk ab.
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Autorenporträt
Johannes Winkel, geboren 1954, Studium der Theologie in Naumburg/Saale (1973-1979), war bis 2017 evangelischer Gemeindepfarrer in Cottbus. Er hat bereits mehrere Arbeiten zum Neuen Testament veröffentlicht, zuletzt: Der kommende Mensch. Die Wundergeschichten des Markusevangeliums.