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Bioethische Probleme implizieren die Frage nach dem Verhältnis des Menschen zu seinem Leib. Sie wird zwar nicht immer explizit gestellt, stets jedoch mit beantwortet, wo man über Fragen von medizinischer Behandlung, Schwangerschaftsabbruch, Hirntod und Organtransplantation oder der Forschung an menschlichen Embryonen entscheidet. Am Beispiel Japans wird untersucht, welche Auffassungen sich in der gegenwärtigen Bioethik geltend machen und wie sie gegebenenfalls begründet werden. Wichtige Autoren stützen sich dabei auf die Leibtheorie Merleau-Pontys. Sie wird im Schlussteil im Ausgriff auf die untersuchten bioethischen Probleme diskutiert.…mehr

Produktbeschreibung
Bioethische Probleme implizieren die Frage nach dem Verhältnis des Menschen zu seinem Leib. Sie wird zwar nicht immer explizit gestellt, stets jedoch mit beantwortet, wo man über Fragen von medizinischer Behandlung, Schwangerschaftsabbruch, Hirntod und Organtransplantation oder der Forschung an menschlichen Embryonen entscheidet. Am Beispiel Japans wird untersucht, welche Auffassungen sich in der gegenwärtigen Bioethik geltend machen und wie sie gegebenenfalls begründet werden. Wichtige Autoren stützen sich dabei auf die Leibtheorie Merleau-Pontys. Sie wird im Schlussteil im Ausgriff auf die untersuchten bioethischen Probleme diskutiert.
Autorenporträt
Christian Steineck studierte Japanologie und Philosophie in Bonn und Kyoto. Gegenwärtig ist er Privatdozent für Japanologie an der Universität Bonn. Nach seiner philosophischen Dissertation über Grundstrukturen mystischen Denkens (erschienen bei K&N 2000) widmete er sich zunächst Untersuchungen über das Leib-Seele- Problem im japanischen Zen-Buddhismus. Danach arbeitete er im Rahmen eines Forschungsprojekts über bioethische Konflikte in Japan. Sein systematisches Interesse gilt der Erprobung von Leibtheorien an den in Japan vorfindlichen Fakten der Kultur.