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Derzeitige Design- und Gestaltungsprinzipien zu interaktiven Animationen sind im Hinblick auf ihre Lernförderlichkeit zumeist nicht empirisch abgesichert. Die vorliegende Studie untersucht eine Gestaltungsempfehlung, bei der die Leserichtung in dynamischen, interaktiven Visualisierungen eingehalten wird (d.h. die Ursache wird links, die Wirkung rechts platziert). Geprüft wird, ob das Einhalten der Leserichtung das Behalten und Verstehen fördert und ob Steuerungscodes in Form von Hinweispfeilen und Beschriftungen, die auf das Abweichen der Leserichtung hinweisen, diesen Leserichtungseffekt…mehr

Produktbeschreibung
Derzeitige Design- und Gestaltungsprinzipien zu interaktiven Animationen sind im Hinblick auf ihre Lernförderlichkeit zumeist nicht empirisch abgesichert. Die vorliegende Studie untersucht eine Gestaltungsempfehlung, bei der die Leserichtung in dynamischen, interaktiven Visualisierungen eingehalten wird (d.h. die Ursache wird links, die Wirkung rechts platziert). Geprüft wird, ob das Einhalten der Leserichtung das Behalten und Verstehen fördert und ob Steuerungscodes in Form von Hinweispfeilen und Beschriftungen, die auf das Abweichen der Leserichtung hinweisen, diesen Leserichtungseffekt kompensieren können. Der Effekt der Leserichtung wird dabei für das Verständnis und tendenziell auch für das Behalten gefunden. Eine Kompensation durch die Existenz von Steuerungscodes zeigt sich hingegen nicht. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Pädagogen und Kognitionspsychologen sowie Multimedia-Designer, die an der Erforschung und/oder Entwicklung multimedialer Lernumgebungen mitwirken.