Auf der Bäreninsel gibt es keine Eisbären mehr. Zumindest erzählt Aprils Vater ihr das, als seine wissenschaftlichen Forschungen sie für sechs Monate zu diesem abgelegenen arktischen Außenposten führen. Doch in einer endlosen Sommernacht begegnet April einem Eisbären. Er ist fast verhungert, einsam und weit von zu Hause entfernt. Fest entschlossen, ihn zu retten, beginnt April die wichtigste Reise ihres Lebens ...Diese bewegende Geschichte zeigt, dass niemand zu jung oder zu unbedeutend ist, etwas zu bewirken. 'Der letzte Bär' ist ein Fest der Liebe zwischen einem Kind und einem Tier, ein Schlachtruf für unsere Welt.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Über die Freundschaft zwischen Kindern und Tieren gibt es jede Menge Kinderbücher. Doch Hannah Gold aktualisiert das Thema auf bemerkenswerte Weise, lobt Rezensentin Kathleen Hildebrand. Die junge Heldin April ist mit einer außergewöhnlichen Empathie-Fähigkeit begabt, und die braucht sie auch, um mit ihrem neuen Freund, dem letzten Eisbär auf der "Bäreninsel", kommunizieren und ihn schließlich retten zu können vor den Folgen des schwindenden Packeises. Gold erzählt in dieser abenteuerlichen Geschichte nicht nur von einer besonderen Freundschaft, sondern macht auch anschaulich, was die Klimakatastrophe für den Lebensraum Arktis und die Tiere darin bedeutet, so die begeisterte Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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