Die Hölle auf Erden: der Bericht eines Überlebenden aus dem Führerbunker in Berlin Armin D. Lehmann wächst in einer von den Nazis geprägten Welt auf. Familie, Lehrer, Freunde, das Kino, die Fackelzüge: Der Junge wird geformt und genormt - wie die meisten seiner Generation. Sein Vater versucht ihn vergeblich in einer der NS-Eliteschulen unterzubringen. Doch es gibt noch viele Gelegenheiten zu zeigen, dass man ein ganzer Kerl ist. So von Mitte April bis Anfang Mai 1945 als der letzte Botenjunge zwischen Führerbunker und Reichskanzlei - verpflichtet von Reichsjugendführer Artur Axmann. Dies ist ein schonungslos offener und ehrlicher Bericht, der ganz persönlich die vielfältigen Gründe der nationalsozialistischen Verblendung aufarbeitet.