Meine Meinung:
Gerade habe ich „Der letzte Sonnenfunke“ von Tanja Hammer beendet und frage mich ernsthaft, wie ich diese Autorin bisher nicht bemerken konnte. Ich bin absolut begeistert von ihrer Fantasie und ihrer Ausdrucksweise. Falls ihr sie bisher auch noch nicht kennt, solltet ihr das
schleunigst ändern. Euch entgehen da sicherlich einige tolle Geschichten. Bei „Der letzte Sonnenfunke“…mehrMeine Meinung:
Gerade habe ich „Der letzte Sonnenfunke“ von Tanja Hammer beendet und frage mich ernsthaft, wie ich diese Autorin bisher nicht bemerken konnte. Ich bin absolut begeistert von ihrer Fantasie und ihrer Ausdrucksweise. Falls ihr sie bisher auch noch nicht kennt, solltet ihr das schleunigst ändern. Euch entgehen da sicherlich einige tolle Geschichten. Bei „Der letzte Sonnenfunke“ kann ich sagen, dass euch ganz sicher eine geniale Geschichte entgeht.
Ich habe das Buch verschlungen. Bereits auf der ersten Seite war ich in die Charaktere Ira und Tighan verliebt. Ihr humorvolle sympathische Art haben sie sofort in mein Herz katapultiert. Und zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch gar nicht, was mich da eigentlich erwartet.
Zur Geschichte selbst erzähle ich euch einfach nichts, das müsst ihr erleben. Mir hat es an rein gar nichts gefehlt und Fans der Fantasy kommen hier sicher voll auf ihre Kosten. „Der letzte Sonnenfunke“ ist für mich eine Geschichte, die ich in dieser Form noch nicht gelesen habe, sei es von der Grundidee wie auch von der Umsetzung. Die Geschichte selbst besticht durch Magie, Licht und Schatten, Spannung, Bestien und humorvollen kämpferischen Charakteren zum Niederknien.
Der Schreibstil von Tanja Hammer hierzu ist allerdings der Wahnsinn. Sie hat mir von Beginn an das Gefühl gegeben, in der Vergangenheit der Geschichte zu leben. Ihre Ausdrucksweise lässt auf eine längst vergangene Zeit schließen, deren Abenteuer wir erleben dürfen. Und sie macht das so perfekt, dass ich mich sofort heimelig gefühlt habe, auch wenn das vielleicht nicht jedermanns Sache ist. Aber da ich eh ein großer Fan des Mittelalters bin, hatte ich mit der Ausdrucksweise keinerlei Probleme.
Das einzige, das mich wirklich manchmal störte, waren die ellenlangen verschachtelten Sätze in einigen Beschreibungen, die es mir etwas schwerer machten, das Geschriebenen auf Anhieb zu verstehen. Aber auch das wurde mit der Zeit besser und ist auch nur in einigen Abschnitten zu finden. Also, jammern auf hohem Niveau. Ansonsten habe ich keinerlei Kritik zu üben und bin einfach nur begeistert von dieser Geschichte über das Leben und den Tod. Eine Geschichte voller Geheimnisse, Intrigen, Magie und Spannung, die mich einfach nicht mehr losgelassen hat. Was freue ich mich jetzt schon auf Band 2.
Mein Fazit:
„Der letzte Sonnenfunke“ von Tanja Hammer entführt uns sprachlich und geschichtlich in eine Vergangenheit, in der das Leben und der Tod eine große Rolle spielt. In eine Welt, die von Dunkelheit und schattigen Bestien dominiert wird. In der das Böse gegen den letzten Rest des Guten kämpft. Ich bin absolut beeindruckt von der Fantasie, die hinter dieser Geschichte steckt und auch von der Umsetzung derselben. Für mich bleiben hier keinerlei Wünsche offen, ich habe alles bekommen was ich mir von Fantasygeschichten erhoffe: Spannung, Geheimnisse, Enthüllungen, Intrigen, Gräueltaten, starke sympathische Charaktere und auch einige Abartigkeiten. Gespickt ist alles mit einem genialen passenden Wortwitz, der immer wieder für Auflockerung sorgt. Ich kann euch diesen Auftakt der neuen Trilogie von Tanja Hammer nur wahnsinnig ans Herz legen. Ich bin begeistert!