Es ist Ende August 2019. Als die Demenz ihrer Mutter, Joan, weiter fortschreitet, beschließt Sarah eine Stelle als Lehrerin in ihrer Heimat Suffolk anzunehmen, um sich besser um sie kümmern zu können. Doch dort angekommen vermisst sie schnell das kosmopolitische London, wo sie dreißig Jahre lang gelebt hat. Außerdem hadert sie noch über den Brexit und ist etwas besorgt, dass sie als Remainerin in einer überwiegend Leave-wählenden, konservativen Provinz schwer Anschluss finden wird. Außerdem ist das Zusammenleben mit ihrer Mutter und der Umgang mit deren Mutters Krankheit deutlich herausfordernder als erwartet. Sarahs Schwester Rachel und ihre Familie leben in Berlin. Es kommt zu Spannungen zwischen den Schwestern, als sie sich über die Pflegebedürftigkeit ihrer Mutter verständigen müssen. Die Arbeit an der neuen Schule gefällt Sarah und sie freundet sich rasch mit einem ihrer Kollegen an. Nach einigen Wochen verschwindet eine ehemalige Schülerin der Schule und Sarah beschließt, die Sache nachzugehen. Auch mit der Nachbarin von Joan bahnt sich schnell Ärger an. In dem kleinen Dorf auf dem Land gibt es also auch durchaus größere Herausforderungen. Sarahs Leben in den fünf Monaten bis zum Brexit-Tag entwickelt sich zunehmend komplexer statt ruhiger. Wird sie diese Herausforderungen meisten und ihr Glück auf dem Land finden?