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Im englischsprachigen Raum längst ein Klassiker der politischen Philosophie und ein Schlüsseltext der Liberalismustheorie, ist Judith Shklars 'Liberalismus der Furcht' der Entwurf einer Theorie des Liberalismus, dessen oberstes Prinzip die Vermeidung von Grausamkeit und die Minimierung von Furcht ist.

Produktbeschreibung
Im englischsprachigen Raum längst ein Klassiker der politischen Philosophie und ein Schlüsseltext der Liberalismustheorie, ist Judith Shklars 'Liberalismus der Furcht' der Entwurf einer Theorie des Liberalismus, dessen oberstes Prinzip die Vermeidung von Grausamkeit und die Minimierung von Furcht ist.
Autorenporträt
Judith N. Shklar, 1928 in Riga geboren, lehrte Politikwissenschaften an der Harvard University und starb 1992 in Cambridge, Massachusetts. Die Relevanz ihres Werks findet erst in den letzten Jahren Anerkennung. Ihr Essay Der Liberalismus der Furcht gilt inzwischen als Klassiker der jüngeren politischen Philosophie und als Schlüsseltext der Liberalismustheorie. Axel Honneth, 1949 in Essen geboren, ist ein deutscher Sozialphilosoph. Seit 2001 ist er Direktor des Instituts für Sozialforschung (IfS) an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Er lehrt und forscht seit 2011 als Lehrstuhlinhaber der Jack C. Weinstein Professor of the Humanities an der Columbia University in New York. Hannes Bajohr ist Philosoph und Literaturwissenschaftler und derzeit Assistant Professor of German an der University of California, Berkeley. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Ideengeschichte, politischer Philosophie und Theorien des Digitalen. Zuletzt erschien im August Verlag:  Schreibenlassen. Texte zur Literatur im Digitalen (2022).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Felix Lüttge begrüßt es sehr, dass dieser bereits 1989 erschienene philosophische Klassiker nun endlich auch übersetzt vorliegt. Für die Debatte um die Krise des Liberalismus hält er Shklars Begründung des Begriffs politischer Freiheit jedenfalls für gut nutzbar und lesenswert: Bei dem Liberalismus, wie er hier verstanden wird, handelt es sich nicht um eine normative, sondern um eine negative Definition, die also in erster Linie bestimmt, was gesellschaftlich als nicht wünschenswert anzusehen ist, erklärt Lüttge. Dieser in den Auseinandersetzungen der Religionskriege im 16. Jahrhundert begründete Liberalismus, führt der Rezensent aus, macht sich nicht für eine Sache stark, "sondern für die Abwesenheit eines größten Übels". Vor allem einer gewissen Partei, die Lüttge zeiht, aus dem Liberalismus eine "Farce" gemacht zu haben, legt er die Lektüre dieses Buches nahe.

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