In zahlreichen Romanen und Erzählbänden spiegelte Saikaku treffend die aufstrebende bürgerliche Kultur, deren Ideal zwar konfuzianisch geprägt war, es aber dennoch erlaubte, in der "Fließenden Welt" des Vergänglichen das Schöne mit allen Sinnen zu genießen.
Seine hochentwickelte Erzähltechnik stellt Situationen und Hintergründe, Personen und ihre Handlungen ebenso prägnant lakonisch wie außerordentlich lebendig dar. Dies ist ein Realismus, der einen Hauch von Poesie vermittelt, aber niemals ins Sentimentale abgleitet.
In den Samurai-Geschichten, in denen Saikaku die Grenzen des Bürgerlichen überschritt und den Stand der Schwertträger mit einer gewissen Idealisierung behandelte, steht die Männer- und Knabenliebe im Mittelpunkt.
Seine hochentwickelte Erzähltechnik stellt Situationen und Hintergründe, Personen und ihre Handlungen ebenso prägnant lakonisch wie außerordentlich lebendig dar. Dies ist ein Realismus, der einen Hauch von Poesie vermittelt, aber niemals ins Sentimentale abgleitet.
In den Samurai-Geschichten, in denen Saikaku die Grenzen des Bürgerlichen überschritt und den Stand der Schwertträger mit einer gewissen Idealisierung behandelte, steht die Männer- und Knabenliebe im Mittelpunkt.
"In den Erzählungen spiegelt sich auch das männliche Schönheitsideal au jenen Tagen wider, ferner erzählen sie von Liebeskummer, verwirrten Herzen und Eifersüchteleien, berichten von wundersamen Genesungen und übersinnlichen Begebenheiten dank der Kraft der (Männer-)Liebe." (Japan-magazin)