Der Lippenanpressdruck ist für Trompeter ein allgegenwärtiges Thema, beginnend mit den ersten Schriften und Darstellungen spielenden Trompetern, von Johann Ernst Altenburg im 17. Jahrhundert, bis hin zu zeitgenössischen Musikern. Sowohl Trompeter und Instrumentalpädagogen, als auch Wissenschaftler und Zahnärzte, setzen sich mit diesem Thema auseinander. Viele Trompeter behaupten, ein druckloses Spielen - egal in welcher Tonlage und Lautstärke - ist möglich, hängt jedoch von den notwendigen Spieltechniken ab. Diesen und vielen weiteren Behauptungen, wird mit Hilfe eines neuentwickelten Messgeräts auf den Grund gegangen.