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Der kleine Lorax mit dem großen Schnurrbart setzt sich entschlossen gegen die Zerstörung einer unberührten Natur ein, in die der gierige, skrupellose Schnauchstricker-Indutriellen-Clan eine alles verpestende Fabrik gestellt hat. Er kämpft um den Erhalt der paradiesisch bunten Trüffelabäume, um klare Luft für die singenden Schwippschwäne und um reines Wasser für die summenden Summerfische ...

Produktbeschreibung
Der kleine Lorax mit dem großen Schnurrbart setzt sich entschlossen gegen die Zerstörung einer unberührten Natur ein, in die der gierige, skrupellose Schnauchstricker-Indutriellen-Clan eine alles verpestende Fabrik gestellt hat. Er kämpft um den Erhalt der paradiesisch bunten Trüffelabäume, um klare Luft für die singenden Schwippschwäne und um reines Wasser für die summenden Summerfische ...
Autorenporträt
Theodor Seuss Geisel alias Dr. Seuss (1904-1991) ist in den USA eine Legende - jedes Kind dort wächst mit seinen Büchern auf. Er studierte in den 1920er-Jahren Englische Literatur in Oxford und zog dann nach Paris. Nach seiner Rückkehr in die USA war er Gagschreiber, Dokumentarfilmer und Cartoonzeichner, erst in den 1950er-Jahren erschien sein erstes Kinderbuch. Sein Werk umfasst 45 Titel. Bereits auf Deutsch erschienen: »Der Lorax« (2012), »Der Grinch« oder »Die geklauten Geschenke« (2020).

Nadia Budde, geboren 1967 in Berlin, studierte Grafik in Berlin und London. Ihr erstes Kinderbuch »Eins zwei drei Tier« (1999) gewann den Deutschen Jugendliteraturpreis und den Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis, »Trauriger Tiger toastet Tomaten« (2000) wurde mit dem Troisdorfer Bilderbuchpreis ausgezeichnet, die Comic-Biografie »Such dir was aus, aber beeil dich« (2009) erhielt den Deutschen Jugendliteraturpreis. 2017 war sie für den Astrid Lindgren Memorial Award nominiert. Nadia Budde lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Dietmar Dath freut sich, dass mit "Der Lorax" nun eines der vielen, wunderbar "kauzigen" Bilderbücher des unter dem Namen Dr. Seuss publizierenden, im Jahr 1991 verstorbenen Theodor Seuss Geisel auf Deutsch vorliegt. Der Kritiker, der die Werke des amerikanischen Versemachers, Graphikers, "Nonsense-Philosophen" und Volkspädagogen nicht nur für ihre "struppig-schmissige" Optik, sondern auch für die mitreißenden, singbaren Verse schätzt, entdeckt auch in der gelungenen Übersetzung von Nadja Budde, dass hinter der oberflächlich "harmlosen" Fassade eine solche Vielzahl von interpretatorischen Tiefen steckt, dass ihm der Vergleich mit Lewis Carrols Alice-Büchern oder Walt Kellys "Pogo" durchaus angemessen erscheint. Dieses kunstvolle Buch, das die Geschichte eines Zottelkobolds erzählt, der sich mit seinem die Natur zerstörenden Erfinder und Fabrikanten streitet, vermag nicht nur das Grundwasser, Gräser oder "schnatternde Schwippschwäne", sondern auch "bedrohte Geschöpfe" wie den Reim oder die Sprachmusik zu retten, versichert der verzauberte Rezensent.

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