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In der Abteilung für Toxikologie am Uniklinikum Marburg geschehen merkwürdige Dinge: Es gibt einen nächtlichen Überfall, wichtige Daten verschwinden und einer Wissenschaftlerin wird mitten in einem Forschungsprojekt die Stelle nicht verlängert. Antonia Fehrenbach läßt ihre Protagonistin, die junge Biologin und Expertin für Nanowissenschaften Wanda, an ihrem Arbeitsplatz Nachforschungen anstellen. Innerhalb wie außerhalb der Labore erlebt Wanda Intrigen und mysteriöse Todesfälle, wird zwischen Marburg, Berlin, München und den USA herumgescheucht und gerät zwischen politische ebenso wie…mehr

Produktbeschreibung
In der Abteilung für Toxikologie am Uniklinikum Marburg geschehen merkwürdige Dinge: Es gibt einen nächtlichen Überfall, wichtige Daten verschwinden und einer Wissenschaftlerin wird mitten in einem Forschungsprojekt die Stelle nicht verlängert. Antonia Fehrenbach läßt ihre Protagonistin, die junge Biologin und Expertin für Nanowissenschaften Wanda, an ihrem Arbeitsplatz Nachforschungen anstellen. Innerhalb wie außerhalb der Labore erlebt Wanda Intrigen und mysteriöse Todesfälle, wird zwischen Marburg, Berlin, München und den USA herumgescheucht und gerät zwischen politische ebenso wie wirtschaftliche Interessenslagen um den lukrativen Einsatz von Nanopartikeln in Medizin und Umwelt. Erst die zufällige Begegnung mit dem Philosophiestudenten Andreas bringt sie auf eine Spur, die ihr die eigene Verletzlichkeit offenbart und es ihr endlich erlaubt, neben »ihrem Fall« ein ganz persönliches Geheimnis zu lüften . . .- Vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in den Nanowissenschaftenhandelt der Roman von den Hoffnungen, Ängsten und Sehnsüchten, die Menschen mit ihrer Arbeit verbinden. Zugleich geht es mit der Nano-Thematik um unseren Begriff der Oberfläche und unsere Vorstellungen von dem, was unter ihr, in der Tiefe liegt. Der Lotus-Effekt ist dabei eine Metapher für das Bemühen um eine saubere Weste in einer Forschungslandschaft, der neben anderen allzu menschlichen Eigenschaften auch Eitelkeit, Habgier und Unsicherheit nicht nur oberflächlich vertraut sind . . .
Autorenporträt
Antonia Fehrenbach wurde 1957 im Osten Westfalens geboren. Sie studierte Biologie, zunächst in Straßburg, später in Freiburg und Cambridge. Den Plan, Meeresbiologin und Journalistin zu werden, gab sie in Freiburg auf und wurde Zoologin und schrieb dann statt einer Doktorarbeit als freie Journalistin für die Badische Zeitung, in der FAZ, der TAZ, im Sternmagazin und war für die Grüne Seite in DIE BUNTE tätig. Schließlich promovierte sie am Deutschen Primatenzentrum in Göttingen und arbeitete fünf weitere Jahre in der Biomedizinischen Forschung (Medizinischen Hochschule Hannover, Zentrum Anatomie Göttingen, Zentrum Innere Medizin Marburg). 2002 ging sie nach Marburg und nahm diesen Ortswechsel zum Anlass, endlich literarisch zu schreiben.