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Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: sehr gut, Universität Paderborn (Mittelalterliche Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutung des Streits um das Lütticher Bistum liegt zweifelsohne im kirchenrechtshistorischen Bereich. Der damalige Papst Johann X. wird zur Lösung des Streits herangezogen und erkennt prompt die prisca consuetudo - das Gewohnheitsrecht an. Er gesteht damit dem König zu, Bistümer vergeben und ausschließlisch auf sein Geheiß Bischöfe zu weihen. Dies belegen unmissverständlich zwei Briefe…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: sehr gut, Universität Paderborn (Mittelalterliche Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutung des Streits um das Lütticher Bistum liegt zweifelsohne im kirchenrechtshistorischen Bereich. Der damalige Papst Johann X. wird zur Lösung des Streits herangezogen und erkennt prompt die prisca consuetudo - das Gewohnheitsrecht an. Er gesteht damit dem König zu, Bistümer vergeben und ausschließlisch auf sein Geheiß Bischöfe zu weihen. Dies belegen unmissverständlich zwei Briefe des Papstes an Erzbischof Hermann von Köln und an Karl III., den Einfältigen. Diese Praxis sollte erst 200 Jahre später im Investiturstreit wieder strittig gemacht werden. Die Seminararbeit beleuchtet alle Quellen, die zu diesem Ereignis vorliegen, insbesondere auch die Annalen des Flodoard von Reims.
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