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Der Band enthält neben einer Darstellung der Organisation und konkreten Durchführung der KLV in Dortmund während des Zweiten Weltkriegs eine Auswahl von KLV-Erinnerungen Dortmunder KLV-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer. Die Berichte bezeugen die große Bandbreite der KLV-Erfahrung, die von einem "schönen Erlebnis" bis zu einer "schrecklichen Zeit" reicht. Diese persönlichen Erinnerungen bieten zugleich aber auch einen unmittelbaren und aufschlussreichen Einblick in den Alltag des KLV-Lagerlebens.
Am 27. September 1940 ordnete ein "Führerbefehl" Adolf Hitlers die Evakuierung von Kindern und
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Produktbeschreibung
Der Band enthält neben einer Darstellung der Organisation und konkreten Durchführung der KLV in Dortmund während des Zweiten Weltkriegs eine Auswahl von KLV-Erinnerungen Dortmunder KLV-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer. Die Berichte bezeugen die große Bandbreite der KLV-Erfahrung, die von einem "schönen Erlebnis" bis zu einer "schrecklichen Zeit" reicht. Diese persönlichen Erinnerungen bieten zugleich aber auch einen unmittelbaren und aufschlussreichen Einblick in den Alltag des KLV-Lagerlebens.
Am 27. September 1940 ordnete ein "Führerbefehl" Adolf Hitlers die Evakuierung von Kindern und Jugendlichen aus den luftkriegsgefährdeten Städten des Deutschen Reichs an. Diese amtlich und verharmlosend als "Erweiterte Kinderlandverschickung" (KLV) bezeichnete Maßnahme sollte sich im Verlauf des Kriegs zur bisher größten Binnenwanderung in der Geschichte entwickeln. Ab dem Frühjahr/Frühsommer 1943 wurde die Erweiterte KLV auf Grund der immer verheerenderen alliierten Luftangriffe nochmals erweitert. Jetzt konnten in den besonders luftkriegsgefährdeten Städten sämtliche allgemeinbildenden Schulen geschlossen und im Rahmen der KLV evakuiert werden. Betroffen hiervon war auch die Ruhrgebietsstadt Dortmund. Allerdings hat es auch hier wie vielerorts einen teilweise sehr energischen Widerstand vor allem gegen die Schulevakuierung gegeben.