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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 3,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Alfred Weber Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel dieser Arbeit "Der Machtbegriff in Organisationstheorien" nimmt eine Erkenntnis vorweg, die einer Erklärung bedarf. Es wird der Plural des Terminus Organisationstheorie verwendet, was impliziert, dass nicht nur von der Existenz einer einzigen Organisationstheorie ausgegangen werden kann. Um Klarheit in diesen Ansatz zu bringen, sollen zunächst die im Titel verarbeiteten Begriffe definiert werden. Die Erkenntnisse daraus…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 3,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Alfred Weber Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel dieser Arbeit "Der Machtbegriff in Organisationstheorien" nimmt eine Erkenntnis vorweg, die einer Erklärung bedarf. Es wird der Plural des Terminus Organisationstheorie verwendet, was impliziert, dass nicht nur von der Existenz einer einzigen Organisationstheorie ausgegangen werden kann. Um Klarheit in diesen Ansatz zu bringen, sollen zunächst die im Titel verarbeiteten Begriffe definiert werden. Die Erkenntnisse daraus werden dazu beitragen das Ziel der vorliegenden Arbeit zu formulieren, sowie die Vorgehensweise zu erläutern, wie dieses umgesetzt werden soll. Die bekannteste und "heute wohl geläufigste Definition " des Machtbegriffs stammt von Max Weber. Er definiert Macht als "die Möglichkeit innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Möglichkeit beruht ". Webers Machtdefinition bildet die Grundlage zahlreicher Weiterentwicklungen , was eine nähere Betrachtung dessen Konzeption zu rechtfertigen scheint.Webers Machtrelation bezieht ein Ungleichgewicht zwischen Machthaber und Machtunterworfenen mit ein, da letztere beispielsweise eine Handlung durchführen müssen, die sie aus freien Stücken, also aus ihrem eigenen Willen heraus, nicht durchführen wollen. Es kann von einer Asymmetrie zwischen Machthaber und Machtunterworfenen gesprochen werden. Weber versteht Macht demnach als Möglichkeit den eigenen Willen dem Verhalten anderer aufzuzwingen. Dabei wird Macht als allgemeine, beliebige Chance verstanden sich in sozialen Beziehungen durchzusetzen. Der Machtbegriff wird aufgrund dieser Tatsache auch als amorph bezeichnet, da eine Vielzahl von Eigenschaften dazu beitragen können, dass bestimmte Menschen auch gegen Widerstand ihren Willen durchsetzen. Weber polarisiert Wille auf der einen und Widerstand auf der anderen Seite und führt dies in soziale Beziehungen ein, die er mit dem Machtbegriff verknüpft. Macht wird in sozialen Beziehungen ausgeübt und dies impliziert, dass Macht mit subjektivem Handeln verbunden ist. Aufgrund der Tatsache, dass Macht sozial amorph und daher kaum fassbar ist, wird der Begriff der Herrschaft als Sonderfall von Macht von Max Weber eingeführt.
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Autorenporträt
Das Studium der Volks- und Betriebswirtschaftslehre und der Politik- und Rechtswissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der University of Sydney schloss ich erfolgreich als Diplom-Volkswirt und mit Magister ab. Ich verfüge über theoretisches und praktisches Fachwissen als (Text-) Autor, Berater, Coach und Lehrbeauftragter in den Bereichen Marketing, Kommunikation und Organisation, das ich unter anderem als mehrjähriger Leiter der Unternehmenskommunikation einer in ihrem Fachgebiet führenden Managementberatung und durch das Veröffentlichen einer Vielzahl von Beiträgen erworben habe. Nun möchte ich diese Expertise an Sie weitergeben, in dem ich Sie als Texter, Coach und Berater dabei unterstütze Ihre Zielgruppen adäquat anzusprechen und durch eine professionelle Textgestaltung eine effektive und effiziente Marketingkommunikation zu betreiben. Weiterführende Informationen unter www.henkel-consultatio.de