Erster Band der wissenschaftlichen Schriftenreihe der Bundeskanzler-Helmut-Kohl-Stiftung
Helmut Kohls Beziehung zur Sowjetunion und ihrem Nachfolgestaat Russland spielte eine entscheidende Rolle am Ende des Kalten Krieges und in der Phase der Neugestaltung Europas in den 1990er Jahren. Von seinem ersten Besuch in Moskau - 1975 als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz - bis zu seinem besonderen, auch persönlichen Verhältnis zu Michail Gorbatschow und Boris Jelzin baute Kohl Brücken zum Kreml. Die Beiträge in diesem ersten Band der wissenschaftlichen Schriftenreihe der Bundeskanzler-Helmut-Kohl-Stiftung berücksichtigen inzwischen zugängliches Archivmaterial, aus dem sich wichtige Facetten der Außenpolitik des Bundeskanzlers ablesen lassen. Gespiegelt werden die geopolitischen Veränderungen in seiner Regierungszeit und nicht zuletzt Helmut Kohls Sicht auf den »mächtigsten Nachbarn im Osten«, wie er sich selbst ausdrückte.
Mit Beiträgen von Kristina Spohr und Stephan Kieninger, Bastian Matteo Scianna, Ulrich Schlie, Robert Vehrkamp und Hermann Wentker
Helmut Kohls Beziehung zur Sowjetunion und ihrem Nachfolgestaat Russland spielte eine entscheidende Rolle am Ende des Kalten Krieges und in der Phase der Neugestaltung Europas in den 1990er Jahren. Von seinem ersten Besuch in Moskau - 1975 als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz - bis zu seinem besonderen, auch persönlichen Verhältnis zu Michail Gorbatschow und Boris Jelzin baute Kohl Brücken zum Kreml. Die Beiträge in diesem ersten Band der wissenschaftlichen Schriftenreihe der Bundeskanzler-Helmut-Kohl-Stiftung berücksichtigen inzwischen zugängliches Archivmaterial, aus dem sich wichtige Facetten der Außenpolitik des Bundeskanzlers ablesen lassen. Gespiegelt werden die geopolitischen Veränderungen in seiner Regierungszeit und nicht zuletzt Helmut Kohls Sicht auf den »mächtigsten Nachbarn im Osten«, wie er sich selbst ausdrückte.
Mit Beiträgen von Kristina Spohr und Stephan Kieninger, Bastian Matteo Scianna, Ulrich Schlie, Robert Vehrkamp und Hermann Wentker