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Er gilt als der Tolstoi der russischen Malerei und ist in Deutschland noch weitgehend unentdeckt: Ilja Repin (1844 - 1930), der wichtigste der russischen Realisten, wird in diesem opulent bebilderten Buch hierzulande erstmals umfassend vorgestellt. Das OEuvre Repins ist ein einzigartiger Bilderatlas des zaristischen Russland zwischen Tradition und Moderne. Brennpunkte seiner Kunst waren die Metropolen Moskau, St. Petersburg und Paris. Seine Gesellschaftsszenarien, Straßenbilder, monumentalen Historienbilder und Porträts - unter anderem von so bedeutenden Persönlichkeiten wie dem Komponisten…mehr

Produktbeschreibung
Er gilt als der Tolstoi der russischen Malerei und ist in Deutschland noch weitgehend unentdeckt: Ilja Repin (1844 - 1930), der wichtigste der russischen Realisten, wird in diesem opulent bebilderten Buch hierzulande erstmals umfassend vorgestellt. Das OEuvre Repins ist ein einzigartiger Bilderatlas des zaristischen Russland zwischen Tradition und Moderne. Brennpunkte seiner Kunst waren die Metropolen Moskau, St. Petersburg und Paris. Seine Gesellschaftsszenarien, Straßenbilder, monumentalen Historienbilder und Porträts - unter anderem von so bedeutenden Persönlichkeiten wie dem Komponisten Modest Mussorgski, dem Schriftsteller Lew Tolstoi und dem Kunstsammler Pawel Tretjakow - fügen sich zu einem facettenreichen, sinnlich einprägsamen Epochengemälde.
Autorenporträt
Repin (1844-1930) war ohne Zweifel der begabteste Maler der russischen Bewegung der "Wanderer". Er wurde im Jahre 1873 mit seinem Gemälde "Treidler an der Wolga" berühmt, einem Symbol des unterdrückten russischen Volkes, das an seiner Kette zerrt. Der Kampf gegen die Obrigkeit war das Thema vieler weiterer Werke, unter anderem "Die Verweigerung der Beichte", "Die Verhaftung des Propaganisten" oder "Unerwartet". "Iwan der Schreckliche und sein Sohn" zeigen ihn als Maler der russischen Geschichte, aber er malte auch zahlreiche Porträts, unter denen vor allem die der Komponisten Mussorgsky und Borodin und das Porträt von Leo Tolstoi herausragen.

Angelika Wesenberg, Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, seit 1988 Kustodin an der Alten Nationalgalerie für die Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Kunst des 19. Jahrhunderts, insbesondere zur Sammlungsgeschichte der Nationalgalerie, zu Arnold Böcklin, Max Liebermann, der Berliner Secession und zu den französischen Impressionisten.