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Welches waren die Überlebensstrategien des römisch-katholischen Malteser-Ritterordens im 19. Jahrhundert? Wie artikulierte sich dessen Internationalität im Zeitalter der Nationalstaaten? Diesen Fragen wird in der vorliegenden Studie nachgegangen. Detailliert stellt der Autor dar, wie sich der Malteserorden zwischen Kontinuität und Anpassung an die politischen, ökonomischen und sozialen Veränderungen im 19. Jahrhundert bewegte und welche Auswirkungen die Entwicklung des bürgerlichen Nationalstaates auf die transnationale Ausprägung dieser adeligen Gemeinschaft hatte. Es wird untersucht, in…mehr

Produktbeschreibung
Welches waren die Überlebensstrategien des römisch-katholischen Malteser-Ritterordens im 19. Jahrhundert? Wie artikulierte sich dessen Internationalität im Zeitalter der Nationalstaaten?
Diesen Fragen wird in der vorliegenden Studie nachgegangen. Detailliert stellt der Autor dar, wie sich der Malteserorden zwischen Kontinuität und Anpassung an die politischen, ökonomischen und sozialen Veränderungen im 19. Jahrhundert bewegte und welche Auswirkungen die Entwicklung des bürgerlichen Nationalstaates auf die transnationale Ausprägung dieser adeligen Gemeinschaft hatte. Es wird untersucht, in welchem Mass es dem Malteserorden als Institution mit weltlichen und geistlichen Besonderheiten gelang, sich mit den sozialen Strukturen in verschiedenen europäischen Staaten zu vernetzen. Nicht zuletzt beleuchtet der Autor die Instrumentalisierung dieses klassischen Eliteordens durch das Papsttum im Rahmen des "Kulturkampfes" der Zeit.
Autorenporträt
Der Autor: Carl Alexander Krethlow, geboren 1965, Dr. phil. I. 1986-1997 Studium der Geschichte, Schweizergeschichte und der Russistik an den Universitäten Bern, Genf und Moskau. Studienaufenthalte in Rom, Wien, London, Prag und St. Petersburg. 1994 Lizentiat; 1997 Promotion.