In seinem spannenden im 3. Jahrhundert n. Chr. spielenden Roman erzählt der libanesische Autor die Lebensgeschichte des Religionsstifters Mani. Mani setzte sich für eine Universalreligion ein, die alle anderen Glaubensvorstellungen tolerieren sollte. Sein humanistisches Ideengut fand im gesamten Orient weite Verbreitung, stand aber dem skrupellosen politischen Machtstreben der Herrschenden entgegen. Manis Leben endete auf schreckliche Weise.