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Der junge Leemet lebt mit seiner Familie und einem Clan von Jägern und Sammlern im Wald. Er ist der Letzte, der die Sprache der Schlangen beherrscht, in der er mit den Tieren reden kann. Kreuzritter, Dorfbewohner und christianisierte Ackerbauern bedrohen die alte magische Welt des Waldes. Aber Leemet und seine Freundin, eine Otter, setzen alles daran, sie zu retten.
Lemeet und die Waldbewohner leben in einer fantastischen Welt, in der Frösche fliegen können, Läuse so groß sind, dass man auf ihnen reiten kann, und Bären eine Vorliebe dafür haben, Frauen zu verführen. Doch ihr zauberhafter
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Produktbeschreibung
Der junge Leemet lebt mit seiner Familie und einem Clan von Jägern und Sammlern im Wald. Er ist der Letzte, der die Sprache der Schlangen beherrscht, in der er mit den Tieren reden kann. Kreuzritter, Dorfbewohner und christianisierte Ackerbauern bedrohen die alte magische Welt des Waldes. Aber Leemet und seine Freundin, eine Otter, setzen alles daran, sie zu retten.

Lemeet und die Waldbewohner leben in einer fantastischen Welt, in der Frösche fliegen können, Läuse so groß sind, dass man auf ihnen reiten kann, und Bären eine Vorliebe dafür haben, Frauen zu verführen. Doch ihr zauberhafter Lebensraum ist bedroht: Die Menschen des Dorfes, die der Magie entsagt haben und stattdessen religiös geworden sind, dringen immer tiefer in den Wald ein. Um Lemeets Welt zu retten, müsste der Nordlanddrache, eine Gottheit für Wohlstand und Schutz, wiedererweckt werden - von einer ganzen Schar von Waldbewohnern, die die Schlangensprache sprechen. Und Leemet ist der Letzte, der diese Sprache beherrscht.
Autorenporträt
Kivirähk, AndrusAndrus Kivirähk, geboren 1970 in Tallinn, ist ein estnischer Schriftsteller. Neben Romanen und Novellen hat er auch Theaterstücke und Kinderbücher verfasst.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Es ist Vollmond in einem dichten, urtümlichen Wald in Estland. Auf den Wipfeln der Bäume sitzen Frauen im Mondlicht und "peitschen" sich genussvoll mit Zweigen. Ein Ritual, an dem die im Wald lebenden Männer nicht teilnehmen dürfen. So sitzt der heranwachsende Leemet mit seinem besten Freund und einem lüsternen Bären im Gebüsch und beobachtet von dort aus das Geschehen. Szenen wie diese bestimmen den Roman von Andrus Kivirähk. Der estnische Autor erzählt von Leemets Fähigkeit, die Schlangenworte zu sprechen, seiner Freundschaft mit der Kreuzotterkönigin Ints und einem Großvater ohne Beine, der nur mit zwei Giftzähnen ausgestattet, jeden umbringt, der seine Insel betritt, um sich aus den Knochen seiner Opfer Flügel zu bauen. Die Welt dieses Waldes ist mystisch, ungezähmt, grausig und in einer rauen, stacheligen Weise oft irre komisch. Ihr wird die zivilisierte Welt des angrenzenden Dorfes gegenübergestellt. Dass diese den Wald gefährdet, ist kein besonders origineller Einfall. Zudem wird den menschlichen und tierischen Hauptfiguren im späteren Verlauf des Buches so übel mitgespielt, dass es schwer erträglich ist. Aufgrund der schrägen kleinen Geschichten innerhalb dieses Plots ist ein Ausflug in diesen Wald dennoch empfehlenswert.

© BÜCHERmagazin, Katharina Manzke
»Fantasy ohne einen Funken Hoffnung und trotzdem vital und voller Witz. Ein starkes Stück!« Brigitte, Juli 2017 »Die Lektüre von "Der Mann, der mit Schlangen sprach" ist wie eine Achterbahnfahrt durch alle Höhen und Tiefen der Gefühle; es ist, als würde der Autor selbst von dem Wahnsinn, der seine Figuren ergreift, mitgerissen - und der Leser mit ihm. Der Hobbit Presse ist hier eine ganz große Entdeckung gelungen, die wohl nur in dem vielgeschundenen Estland geschrieben werden konnte.« Gustav Gaisbauer, Fantasia 671e, Mai 2017