Zu Beginn begegnen wir dem Autor auf einer Wanderung in den norwegischen Bergen. Das Urlaubsidyll verwandelt sich jäh in eine Katastrophe: In einer gottverlassenen Gegend verletzt sich Sacks ein Bein. Unter unsäglichen Schmerzen kriecht er ins Tal hinunter: Er muß vor Anbruch der Dunkelheit gefunden werden, weil er sonst zu erfrieren droht. Zwei Jäger entdecken ihn. Der Sehnenabriß verheilt gut, aber Sacks hat das Gefühl für sein Bein verloren. Es liegt da wie etwas Abgestorbenes, das nicht zu ihm gehört. Oliver Sacks läßt den Leser auch in diesem Buch in die Abgründe neurologischer Störungen blicken.