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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), 139 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb nur weniger Jahre haben sich strukturierte Anlageprodukte zu einer festen Größe im deutschen Retailmarkt für Investmentprodukte entwickelt. Dabei handelt es sich um besonders flexible Finanzinstrumente, welche die Anlagemöglichkeiten von Privatanlegern in Bezug auf investierbare Basiswerte und erzielbare Auszahlungsprofile durch die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), 139 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb nur weniger Jahre haben sich strukturierte Anlageprodukte zu einer festen Größe im deutschen Retailmarkt für Investmentprodukte entwickelt. Dabei handelt es sich um besonders flexible Finanzinstrumente, welche die Anlagemöglichkeiten von Privatanlegern in Bezug auf investierbare Basiswerte und erzielbare Auszahlungsprofile durch die Kombination verschiedenener Finanzinstrumente wesentlich erweitern.
In der vorliegenden Arbeit wird eine Bestandsaufnahme des Retailmarktes für strukturierte Anlageprodukte durchgeführt und der beobachtete Markterfolg bestimmter Produktstrukturen unter besonderer Berücksichtigung des Anlage- und Entscheidungsverhaltens von Individuen analysiert. Hierzu wird ein Modellrahmen aus der aktuellen Behavioral Finance Literatur verwendet, der durch die Kombination von Optionspreistheorie und kumulativer Prospect-Theorie die Darstellung der Bewertung eines beschränkt rationalen Anlegers ermöglicht und bestimmte, systematisch auftretende Bewertungs- und Wahrnehmungsverzerrungen von Individuen berücksichtigt. Anhand von zwei Fallbeispielen werden exemplarisch für Discount- und Bonusprodukte verschiedene Einflussgrößen der beschränkt rationalen Bewertung eines Anlegers untersucht. Dabei zeigt sich unter anderem, dass aufgrund einer systematisch verzerrten Risikowahrnehmung die Nachfrage nach Discountprodukten mit zunehmendem Kompetenzniveau steigt und die Nachfrage nach Bonusprodukten mit zunehmendem Kompetenzniveau sinkt. Der "Bonus" als Sicherheitspuffer scheint deshalb von Anlegern mit geringem subjektivem Kompetenzniveau höher als ein "Discount" bewertet zu werden.
Eine wichtige Implikation aus den gefundenen Ergebnisse
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