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Beim staatlichen Umgang mit Darknet-Kriminalität besteht eine komplexe Gemengelage an unterschiedlichen rechtspolitischen, strafprozessualen und vermeintlich auch materiell-rechtlichen Herausforderungen. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob der sog. materiell-rechtliche Ansatz in Gestalt des im Jahr 2021 neu geschaffenen § 127 StGB einen angemessenen Umgang mit den Herausforderungen insbesondere bei der Verfolgung von Darknet-Kriminalität darstellt. Zu diesem Zweck erfolgt zunächst eine grundlegende Erläuterung des Phänomens der Darknet-Kriminalität sowie eine Analyse der bestehenden…mehr

Produktbeschreibung
Beim staatlichen Umgang mit Darknet-Kriminalität besteht eine komplexe Gemengelage an unterschiedlichen rechtspolitischen, strafprozessualen und vermeintlich auch materiell-rechtlichen Herausforderungen. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob der sog. materiell-rechtliche Ansatz in Gestalt des im Jahr 2021 neu geschaffenen § 127 StGB einen angemessenen Umgang mit den Herausforderungen insbesondere bei der Verfolgung von Darknet-Kriminalität darstellt.
Zu diesem Zweck erfolgt zunächst eine grundlegende Erläuterung des Phänomens der Darknet-Kriminalität sowie eine Analyse der bestehenden Herausforderungen des staatlichen Umgangs mit Darknet-Kriminalität. Im Anschluss wird die Angemessenheit der Regelung des § 127 StGB umfassend untersucht und in Kontrast gestellt zu alternativen Lösungsansätzen. Das Ergebnis der Untersuchung stellt eine rechtspolitische Handlungsempfehlung in Form von Kernthesen für einen angemessenen Umgang mit Darknet-Kriminalität dar.
Autorenporträt
Torben Lang studierte Soziologie (B.A.) und Rechtswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Università degli Studi di Milano. Sein Referendariat absolvierte er am Landgericht Darmstadt. Nach Abschluss des zweiten Staatsexamens im Jahr 2021 promovierte er unter der Betreuung von Herrn Prof. Dr. Matthias Jahn, Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Rechtstheorie an der Gothe Universität Frankfurt am Main. Seit dem Jahr 2023 ist er als Rechtsanwalt zugelassen und praktiziert derzeit in Frankfurt am Main.