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Das heutige mazedonische Volk lebt seit der slawischen Besiedlung Südost-Europas im 6. und 7. Jahrhundert auf dem Balkan. Seine Geschichte wurde nach dem Berliner Kongress 1878 verdrängt und geriet in Vergessenheit. Auf der Basis unveröffentlichter Akten des Deutschen Reiches wird die eigene ununterbrochene Identität der Mazedonier nachgewiesen. Die Berichte der deutschen Missionen beweisen, dass die noch heute erhobenen Ansprüche der Nachbarstaaten auf den mazedonischen Namen, auf die Sprache und das Territorium aus der Zeit und dem Geist des Imperialismus stammen. Gleichzeitig enthüllen die…mehr

Produktbeschreibung
Das heutige mazedonische Volk lebt seit der slawischen Besiedlung Südost-Europas im 6. und 7. Jahrhundert auf dem Balkan. Seine Geschichte wurde nach dem Berliner Kongress 1878 verdrängt und geriet in Vergessenheit. Auf der Basis unveröffentlichter Akten des Deutschen Reiches wird die eigene ununterbrochene Identität der Mazedonier nachgewiesen. Die Berichte der deutschen Missionen beweisen, dass die noch heute erhobenen Ansprüche der Nachbarstaaten auf den mazedonischen Namen, auf die Sprache und das Territorium aus der Zeit und dem Geist des Imperialismus stammen. Gleichzeitig enthüllen die Akten, wie eng die Vorgänge um den Balkanbund mit den Intrigen der Entente zur Auslösung des Ersten Weltkriegs zusammenhingen.
Autorenporträt
Der Autor: Hans-Lothar Steppan wurde 1933 in Ostpreußen geboren. Er studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Fakultät für Kultur- und Staatswissenschaften der Technischen Hochschule Darmstadt, wo er ab 1963 als wissenschaftlicher Assistent beschäftigt war. Hier erfolgte auch die Promotion. 1965 trat der Autor in den Auswärtigen Dienst ein. Die Stationen seiner Auslandsposten umfassten Frankreich, Guinea, Finnland und Jugoslawien; als Botschafter war Hans-Lothar Steppan in Katar, im Tschad und in Mazedonien tätig.