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Unter 'Medien' versteht der Autor Massenmedien, d.h. populäre Inszenierungen aller Art - informierend wie unterhaltend -, die beim Publikum beliebt sind, sich gut verkaufen, hohe Einschaltquoten, Auflagen, Chartpositionen bringen. Es geht um den 'Mainstream'. Dieses Buch präsentiert eine Abfolge von Stichwörtern, die der Logik der Sachgebiete folgen. Es ist ein 'problematisierendes' Lexikon, es hinterfragt viele gängige Begriffe und versucht, die Medienwelt mit den Mitteln der kritischen Analyse, immer wieder auch essayistisch vorgehend, zu verstehen. Neu an der hier präsentierten kritischen…mehr

Produktbeschreibung
Unter 'Medien' versteht der Autor Massenmedien, d.h. populäre Inszenierungen aller Art - informierend wie unterhaltend -, die beim Publikum beliebt sind, sich gut verkaufen, hohe Einschaltquoten, Auflagen, Chartpositionen bringen. Es geht um den 'Mainstream'. Dieses Buch präsentiert eine Abfolge von Stichwörtern, die der Logik der Sachgebiete folgen. Es ist ein 'problematisierendes' Lexikon, es hinterfragt viele gängige Begriffe und versucht, die Medienwelt mit den Mitteln der kritischen Analyse, immer wieder auch essayistisch vorgehend, zu verstehen. Neu an der hier präsentierten kritischen Medienforschung ist die Anerkennung der Tatsache, daß es populäre Kreativität und populäre Aufklärung gibt. Es gibt im Populären und Erfolgreichen Qualitätsunterschiede, aber das heißt auch: Es gibt Qualitäten. Für sie ergreift die neue kritische Medienforschung Partei.
Autorenporträt
Dieter Prokop ist Professor em. für Soziologie mit dem Schwerpunkt Medien an der Goethe-Universität Frankfurt. In seinen seit 2000 erschienenen Büchern vertritt Prokop eine "Neue kritische Medienforschung" bzw. "Neue kritische Kommunikationsforschung". In den folgenden Jahren hat Prokop die Theorie der Kulturindustrie der 'Frankfurter Schule' weiterentwickelt, in kritischer Auseinandersetzung mit Theodor W. Adorno und Max Horkheimer.