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Nordrhein-Westfalen hat sich in den 80er und 90er Jahren zu einem der wichtigsten Medienstandorte der Bundesrepublik entwickelt. In der nordrhein-westfälischen Medienbranche sind heute rund 200.000 Menschen beschäftigt - 40 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren.
Die nordrhein-westfälische Landesregierung unterstützt diese Entwicklung durch zahlreiche Fördermaßnahmen im Rahmen der Medien- und Wirtschaftspolitik. Zum einen werden standortpolitische Entscheidungen getroffen, die die rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine möglichst freie Entwicklung des Sektors schaffen…mehr

Produktbeschreibung
Nordrhein-Westfalen hat sich in den 80er und 90er Jahren zu einem der wichtigsten Medienstandorte der Bundesrepublik entwickelt. In der nordrhein-westfälischen Medienbranche sind heute rund 200.000 Menschen beschäftigt - 40 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren.

Die nordrhein-westfälische Landesregierung unterstützt diese Entwicklung durch zahlreiche Fördermaßnahmen im Rahmen der Medien- und Wirtschaftspolitik. Zum einen werden standortpolitische Entscheidungen getroffen, die die rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine möglichst freie Entwicklung des Sektors schaffen sollen. Zum anderen werden einzelne Medienprojekte im Rahmen der Wirtschaftsförderung gezielt initiiert und gefördert.

Diese Arbeit untersucht anhand ausgewählter Kenngrößen und Fallbeispiele, inwiefern die NRW-Landesregierung durch ihre Standortpolitik die Entwicklung des Mediensektors direkt und indirekt beeinflußt und inwiefern sich aus dieser Entwicklung wirtschaftsräumliche Effekte ergeben.

Dabei wird zunächst eine Momentaufnahme des Mediensektors Nordrhein-Westfalen mit den relevanten wirtschaftlichen Kenngrößen gegeben. Auf dieser Grundlage werden die Instrumente der standortpolitischen Maßnahmen (Schaffung politischer Rahmenbedingungen und direkte Wirtschafts- und Strukturförderung) erläutert und ihre Effekte auf die strukturräumliche Entwicklung des Mediensektors NRW analysiert.