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Überrascht von der Heftigkeit des Sturmtiefs Christian stellten sich die Medien 2013 auf den Orkan Xaver ein. Er wurde zum Ereignis, bevor seine ersten Ausläufer die norddeutsche Küste erreichten - und damit zum Testfall der Nachrichtenwert-Theorie. Victoria Lippmann bezieht diese Theorie auf das Gatekeeper-Konzept, das Framing-Modell und andere Untersuchungsansätze. Der empirische Teil der Studie beruht auf strukturierten Experten-Interviews mit Medienvertretern. Eingebettet in Überlegungen zur Katastrophen-Berichterstattung der Risiko-Gesellschaft, werden die Vorbereitungen der Journalisten…mehr

Produktbeschreibung
Überrascht von der Heftigkeit des Sturmtiefs Christian stellten sich die Medien 2013 auf den Orkan Xaver ein. Er wurde zum Ereignis, bevor seine ersten Ausläufer die norddeutsche Küste erreichten - und damit zum Testfall der Nachrichtenwert-Theorie. Victoria Lippmann bezieht diese Theorie auf das Gatekeeper-Konzept, das Framing-Modell und andere Untersuchungsansätze. Der empirische Teil der Studie beruht auf strukturierten Experten-Interviews mit Medienvertretern. Eingebettet in Überlegungen zur Katastrophen-Berichterstattung der Risiko-Gesellschaft, werden die Vorbereitungen der Journalisten im Fernsehen, Radio und bei der Zeitung, aber auch die Wechselwirkungen zwischen der redaktionellen Arbeit und der Online-Kommunikation geschildert. In den Fokus rückt dabei die Schnittstelle von Medienpraxis und Medienethik.
Autorenporträt
Lippmann, VictoriaVictoria Lippmann studierte nach ihrem Bachelor in Siegen Kultur-Sprache-Medien an der Europa Universität Flensburg. Dabei erfolgte die Auseinandersetzung mit der Katastrophen-Berichterstattung am Beispiel der Stürme Christian und Xaver im Rahmen ihrer Masterarbeit. Nach ihrem medienpädagogischen Volontariat beim Offenen Kanal Flensburg arbeitet die Autorin seit 2015 als Videojournalistin für den Online-Bereich beim Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag.