Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit gehe ich der Frage nach, ob das sogenannte Schulfach Glück einen Mehrwert für die Berufsorientierung liefern kann und woran dieser Mehrwert fest zu machen wäre. Meine These, dass das SFG einen Mehrwert liefert, generiert sich aus meiner einjährigen Ausbildung (2018/19) zum Glückslehrer in der ich Gemeinsamkeiten zwischen SFG und BO feststelle. In Teil III und Teil IV dieser Arbeit werde ich die Berufsorientierung und das Schulfach Glück vorstellen und den aktuellen wissenschaftlich publizierten Stand der Themenbereiche BO und SFG innerhalb der Dimensionen: Ziele, Phasen und Handlungsfelder jeweils aufzeigen. Diese Themenbereiche werde ich mittels Literaturrecherche erarbeiten. Dabei werde ich auch wissenschaftliche Studien aus dem Bildungssektor aufgreifen. Auf Grundlage der erarbeiteten Wissensstände zu den Themenbereichen lassen sich gemeinsame Schnittstellen und ein möglicher Mehrwert für die Berufsorientierung ableiten. In Teil V (Empirische Untersuchung zum Mehrwert) werde ich versuchen den Mehrwert des SFG für die BO, durch eine eigene wissenschaftliche Untersuchung aufzudecken. Der empirische Teil gliedert sich in zwei Umfragen. Dabei handelt es sich um ein rein quantitatives (Schülerumfrage) und ein quantitativ/qualitatives (Lehrerumfrage) Setting zu möglichen Schnittstellen und Mehrwert zwischen BO und SFG. Die Schülerumfrage geht den realen subjektiven Erfahrungen mit dem SFG und der BO nach. Die zweite Befragung richtete sich an die Lehrkräfte aus den Schulen, welche im Glücksunterricht und der Berufsorientierung verhaftet sind. Die qualitative Umfrage zielt auf die Expertensicht der Lehrkräfte von BO und SFG ab. Diese haben pädagogische und fachwissenschaftliche Erfahrungen zu den Handlungsfeldern BO und SFG. Deren Einschätzungen verleihen den subjektiven Schüleraussagen ein Stück mehr Objektivität und unterstützen die Ergebnisse als Indikator für Tendenzen. Beide Umfragen sind stichpunktartig als Querschnittsdesign im März/April 2019 an sechs Berliner Schulen durchgeführt worden und liefern keine abschließenden oder verallgemeinerbaren Aussagen. Die Ergebnisse der Umfragen sehe ich aufgrund der geringen Befragungsdauer und der Anzahl der TN eher als erste Hinweise, Indikatoren, welche weiterführende Forschung zur Folge haben sollte. Selbstredend gelten für diese Arbeit auch die wissenschaftlichen Gütekriterien der Objektivität, Realität und Validität.
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