Der Österreicher Adam Dreyling gilt als der fähigste Geschützmacher seiner Zeit. Im Dienst der englischen Königin Elisabeth I. stehend, arbeitet er an einem Schiffsgeschütz, das der als unüberwindlich geltenden spanischen Armada zum Verhängnis werden könnte. Kein Wunder, daß die Habsburger sich seiner bemächtigen wollen, und 1590 steht er dann in der Tiroler Bergbaustadt Schwaz vor Gericht. Mehr als vier Jahre haben die Autoren an diesem Roman gearbeitet. Ihre Recherchen führten sie nach Österreich und Südengland, nach Venedig und ins Judenviertel von Krakau. Ihr Buch liest sich wie ein Abenteuerroman und ist gleichzeitig eine Dokumentation menschlichen Mutes und Erfindungsgeistes.