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Die von der Altenburger Akademie, Evangelische Erwachsenenbildung, im Jahr 2002 geschaffene Ausstellung zum Thema" Spätgotische Schnitzaltäre und Plastiken" möchte auf sakrale Kunst in hiesiger Region aufmerksam machen und Bildschnitzer wie Peter Breuer, Peter und Jacob Naumann sowie Meister HW vorstellen. Es soll das Interesse geweckt werden, sich mit überkommenem Kulturgut auseinanderzusetzen, um es besser verstehen zu können und um schließlich zu den eigenen Wurzeln zu finden. Das vorliegende Heft, das dem Bildhauer und -schnitzer Meister HW (wohl Hans Witten) gewidmet ist, soll diese…mehr

Produktbeschreibung
Die von der Altenburger Akademie, Evangelische Erwachsenenbildung, im Jahr 2002 geschaffene Ausstellung zum Thema" Spätgotische Schnitzaltäre und Plastiken" möchte auf sakrale Kunst in hiesiger Region aufmerksam machen und Bildschnitzer wie Peter Breuer, Peter und Jacob Naumann sowie Meister HW vorstellen. Es soll das Interesse geweckt werden, sich mit überkommenem Kulturgut auseinanderzusetzen, um es besser verstehen zu können und um schließlich zu den eigenen Wurzeln zu finden. Das vorliegende Heft, das dem Bildhauer und -schnitzer Meister HW (wohl Hans Witten) gewidmet ist, soll diese Ausstellung begleiten. Frank Reinhold lässt den Leser an Überlegungen teilhaben, welche beruflichen und familiären Beziehungen es zwischen Meister HW und Hans von Cöln gegeben haben könnte. Günter Hummel versucht mit Feingefühl und Liebe die sakralen Werke, die er vor Ort in den Kirchen, vor allem in Sachsen und Thüringen, gefunden und studiert hat, dem Leser und Betrachter zu vermitteln. Sie sollen auf keinen Denkmalsockel gestellt werden, sondern als Vermittler dienen, mit den eigenen Sorgen und Nöten fertig zu werden und auch das Leid anderer zu sehen. Der Autor weist auf vergleichbare Merkmale hin und stellt seine langjährig gesammelten Erkenntnisse dar. Es ist kein Lehrbuchwissen, was vermittelt wird. So, wie Antonine de Saint-Exupery durch seinen "kleinen Prinzen" zeigt, dass man nur mit dem Herzen gut sehen kann, so will Günter Hummel den Leser und Betrachter gewinnen, auf Details und Feinheiten zu achten, für die in der heutigen hektischen und möglichst perfekten Zeit wenig Raum ist. Es bleibt zu wünschen, dass viele Menschen auf ihrem Weg Kirchen besuchen, um Ruhe und Besinnung zu finden und dabei auch solche Werke wahrnehmen, die nicht nur unseren Vorfahren Hoffnung und Zuversicht gaben. Barbara Löwe: •Vorwort Barbara Löwe & Günter Hummel: •Einige Überlegungen zur Geschichte und Bedeutung der Flügelaltäre Günter Hummel: •Zum Leben und Werk von Meister HW Frank Reinhold: •Gedanken über Hans Witten und Hans von Cöln Günter Hummel: •Schöpfungen des Meisters HW und seiner Werkstatt im ostthüringischen/sächsischen Raum Literatur und Danksagung