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Kein zeitgenössischer Autor gebraucht so wenig Worte und hat dabei soviel zu sagen wie Elazar Benyoëtz - ganz dem Motto verpflichtet: "Was ich täte, wenn ich etwas zu sagen hätte? Nicht viel - sagen." Mit seinen sprachlich verknappten, gestochen scharfen Aphorismen gilt er als Erneuerer der Gattung in Deutschland und inzwischen gar als legitimer Nachfolger von Lichtenberg und Nietzsche.
"Es fällt mir außer Celan niemand sonst ein, der die Grenzen des Sagbaren so genau und kompromisslos ausgemessen hat." Anna Mitgutsch

Produktbeschreibung
Kein zeitgenössischer Autor gebraucht so wenig Worte und hat dabei soviel zu sagen wie Elazar Benyoëtz - ganz dem Motto verpflichtet: "Was ich täte, wenn ich etwas zu sagen hätte? Nicht viel - sagen." Mit seinen sprachlich verknappten, gestochen scharfen Aphorismen gilt er als Erneuerer der Gattung in Deutschland und inzwischen gar als legitimer Nachfolger von Lichtenberg und Nietzsche.

"Es fällt mir außer Celan niemand sonst ein, der die Grenzen des Sagbaren so genau und kompromisslos ausgemessen hat." Anna Mitgutsch
Rezensionen
"Ihrem Wesen nach paradox sind die Aphorismen von Elazar Benyoetz und alles andere als eindeutig - und genau das ist ihre Stärke. Vorgegeben wird einzig der zweite, der präzisierende Blick auf die Sprache als Medium der Realität. Beide sind, so wird deutlich, von einer Mehrdeutigkeit und Ambivalenz, die Nachdenken nötig macht: das Nachdenken des Aphoristikers, um das Nach-Denken des Lesenden, der Angedeutetes ergänzt, der Ansätze weiterdenkt. Denn Aphoristik ist für Elazar Benyoetz in erster Linie 'Ansatzkunst', und etwas, das ein für alle Mal 'auf den Punkt gebracht' wird, geht ihm 'nicht weit genug'." Der kleine Bund

"'Worte spüren uns überall auf', lautet ein Aphorismus des Dichters Elazar Benyoetz. Auf 206 Seiten kann der Liebhaber von Spruchweisheiten im Reichtum der Redewendungen schwelgen. Der Schriftsteller beherrscht die Kunst derart perfekt, dass man das Büchlein Der Mensch besteht von Fall zu Fall nicht aus der Hand legen möchte." Main-Echo