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Die Darwinsche Evolutionstheorie hat die These populär gemacht, dass der Mensch vom Affen abstamme, obwohl Darwin selbst davon kaum gesprochen hat. Insbesondere innerhalb der deutschen Anthropologie wurde diese Idee im 19. Jahrhundert aufgeregt debattiert. Die moderne Anthropologie konstruierte sich ihren Gegenstand von nun an neu. Wie es dazu kam, steht im Zentrum dieses Buches. Es verfolgt die Karriere einer These, die in Wissenschaft, Literatur und Kunst gleichermaßen zu Abwehrreaktionen und zu Begeisterung führte: Ab jetzt steht fest, dass die Frage danach, was der Mensch ist, nur mit…mehr

Produktbeschreibung
Die Darwinsche Evolutionstheorie hat die These populär gemacht, dass der Mensch vom Affen abstamme, obwohl Darwin selbst davon kaum gesprochen hat. Insbesondere innerhalb der deutschen Anthropologie wurde diese Idee im 19. Jahrhundert aufgeregt debattiert. Die moderne Anthropologie konstruierte sich ihren Gegenstand von nun an neu. Wie es dazu kam, steht im Zentrum dieses Buches. Es verfolgt die Karriere einer These, die in Wissenschaft, Literatur und Kunst gleichermaßen zu Abwehrreaktionen und zu Begeisterung führte: Ab jetzt steht fest, dass die Frage danach, was der Mensch ist, nur mit Blick auf seine mehr oder weniger unheimlichen Doubles gestellt werden kann. Wie die Akteure und Medien der Evolutionstheorie mit dieser Erkenntnis umgingen, zeigt "Der Mensch, der Affe".
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Autorenporträt
Hanna Engelmeier hat Philosophie und Kulturwissenschaft in Münster, Berlin und Berkeley studiert. Sie arbeitet als Postdoktorandin im Kolleg »Schreibszene Frankfurt« an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.