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Der Mensch ist als Wesen außergewöhnlich und vielschichtig, seine Stellung in der Natur herausragend und einzigartig. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion zeichnet ihn in besonderer Weise aus und unterscheidet ihn von anderen Lebewesen. Die Sprache der Dichtung ist daher ein hervorragendes Medium, den Menschen in seiner Eigenart in den Blick zu nehmen und ihm in humoristischen Versen ein Denkmal zu setzen: für sein Erscheinungsbild, seine Bedürfnisse, Charaktermerkmale und Gefühlszustände, aber auch für seine vielfältigen Formen, sich auszudrücken oder Gedankenwelten zu erschaffen. Diese…mehr

Produktbeschreibung
Der Mensch ist als Wesen außergewöhnlich und vielschichtig, seine Stellung in der Natur herausragend und einzigartig. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion zeichnet ihn in besonderer Weise aus und unterscheidet ihn von anderen Lebewesen. Die Sprache der Dichtung ist daher ein hervorragendes Medium, den Menschen in seiner Eigenart in den Blick zu nehmen und ihm in humoristischen Versen ein Denkmal zu setzen: für sein Erscheinungsbild, seine Bedürfnisse, Charaktermerkmale und Gefühlszustände, aber auch für seine vielfältigen Formen, sich auszudrücken oder Gedankenwelten zu erschaffen. Diese genannten Spezifika des Menschen gliedern den Gedichtband und führen dem Leser vor Augen, wie facettenreich der Mensch ist. Die entstandenen Gedichte, geprägt durch ein festes Metrum und Reimschema, sind amüsant zu lesen und inspirierend erkenntnisreich.
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Autorenporträt
Ulrich Kulicke schreibt seit Jugendjahren Gedichte. Frühes Kennzeichen seines Schreibstils sind der humoristische Erzählton und die zumeist an Jamben gebundene Sprache mit einem festen Reimschema. Der studierte Pädagoge und pensionierte Lehrer hat sich besonders in seinen späteren Jahren den Eigentümlichkeiten der menschlichen Spezies gewidmet. Mehr als hundert Gedichte beleuchten allein die verschiedenen Facetten des Menschen nach dem Motto: Bemerkenswert apart der Mensch in seiner Art. In jüngster Zeit hat er sich mit den Epen und Sagen der griechischen Mythologie beschäftigt und zum einen die Abenteuerreise des Helden Odysseus in Gedichtform neu geschrieben, zum anderen aber auch die Schicksale der von Mythen umrankten Gestalten aus antiker Zeit packend erzählt: den König Ödipus, dessen Tragik erstmals von Sophokles im Schauspiel verewigt wurde, den König Sisyphus, bekannt durch die Metapher der Sisyphusarbeit, und den Titan Prometheus, den Protagonisten für den Fortschritt der menschlichen Zivilisation. Allen seinen Texten gemeinsam ist die leichte Lesbarkeit und die geschliffene Sprache, die sich trotz formaler Vorgaben durch Metrum und Reim ihre Leichtigkeit bewahrt.