Zu jeder Zeit finden Debatten über den Menschen statt, die nicht nur "akademische" Relevanz haben. Augenblicklich ringen ganz unterschiedliche Gruppen um das "Hirntodkriterium", um die "Euthanasie", um die Veränderung der genetischen Substanz und die Folgen der Individualisierung. Die Diskussionen fokussieren sich in der Debatte um den Menschen als Person und in der Frage, was der Mensch nun sei: Was ist am Menschen nur eine Eigenschaft und was betrifft die Substanz? Wann ist der Mensch Person? Wann ist der Mensch tot?Der vorliegende Band diskutiert die neuesten Kenntnisse der Forschung aus der Sicht der Sozialethik und erörtert Probleme politischen Handelns.Der mit diesem Band beginnenden Schriftenreihe liegen Symposien zugrunde, die sich als Forum für eine "ökumenische Sozialethik" verstehen.