"Der Menschenfeind" ist eine Komödie des französischen Dramatikers Molière (Jean-Baptiste Poquelin) (1622 - 1673), die 1666 uraufgeführt wurde.
Die Komödie handelt von Alceste, einem verliebten Idealisten und Célimène, seiner jungen Traumfrau am königlichen Hof. Alceste liebt die Unabhängigkeit
und hält nichts vom Leben am Hof und Célimène, durchaus interessiert, flirtet mit verschiedenen…mehr"Der Menschenfeind" ist eine Komödie des französischen Dramatikers Molière (Jean-Baptiste Poquelin) (1622 - 1673), die 1666 uraufgeführt wurde.
Die Komödie handelt von Alceste, einem verliebten Idealisten und Célimène, seiner jungen Traumfrau am königlichen Hof. Alceste liebt die Unabhängigkeit und hält nichts vom Leben am Hof und Célimène, durchaus interessiert, flirtet mit verschiedenen Männern. In diesem Spannungsfeld bewegt sich die Komödie.
Die Ausdrucksweise ist altertümlich und damit gewöhnungsbedürftig. Das Buch liest sich nicht leicht. Der Aufbau in Szenen und in reiner Dialogform sind für die Aufführung auf der Bühne konzipiert. In reiner Textform fehlen dem Stück die belebenden Elemente (Bühnenbilder, Emotionen, Ausdrucksformen).
"Der Menschenfeind" ist ein Werk für Freunde des klassischen Theaters, in dem zeitlose menschliche und gesellschaftliche Eigenarten zum Ausdruck kommen.