Im Südafrika der Apartheid verliebt sich der Brite Maurice Castle in Sarah, eine schwarze Agentin. Obwohl sie von einem anderen Mann schwanger ist, heiratet er sie, nachdem ihr ein kommunistischer Freund zur Flucht nach England verholfen hat. Aus Dankbarkeit liefert Castle fortan Informationen an den sowjetischen Geheimdienst. Doch nun muss er damit rechnen, als undichte Stelle des MI6 enttarnt zu werden.
Maurice Castle, ein sympathischer älterer Herr mit Familie, arbeitet seit mehr als dreißig Jahren in einer unwichtigen Abteilung des britischen Geheimdienstes. Plötzlich stellt sich heraus, dass es im Amt einen Verräter gibt, der Moskau mit Nachrichten aus Afrika versorgt. Es werden Nachforschungen angestellt: Cornelius Müller kommt aus Afrika nach London, um die Operation »Onkel Remus« in Gang zu setzen.
Zwischen Jagdwochenende und einer unglücklichen Liebesaffäre stirbt ein Mann unter merkwürdigen Umständen: das Spiel der Mächtigen strebt unaufhaltsam seinem Höhepunkt zu, bis es durch den unberechenbaren menschlichen Faktor gefährdet wird.
Maurice Castle, ein sympathischer älterer Herr mit Familie, arbeitet seit mehr als dreißig Jahren in einer unwichtigen Abteilung des britischen Geheimdienstes. Plötzlich stellt sich heraus, dass es im Amt einen Verräter gibt, der Moskau mit Nachrichten aus Afrika versorgt. Es werden Nachforschungen angestellt: Cornelius Müller kommt aus Afrika nach London, um die Operation »Onkel Remus« in Gang zu setzen.
Zwischen Jagdwochenende und einer unglücklichen Liebesaffäre stirbt ein Mann unter merkwürdigen Umständen: das Spiel der Mächtigen strebt unaufhaltsam seinem Höhepunkt zu, bis es durch den unberechenbaren menschlichen Faktor gefährdet wird.
"Desolat wie kaum je eine Greene-Figur geht der gute Verräter Castle seinen Weg in Schuld und Verdammnis, bevor er erkennt, wie sinnlos sein Privatkrieg und wie lachhaft seine Rolle als Doppelagent war."
Der Spiegel
"Ich kenne nach Thomas Mann keinen Schriftsteller, der sein Handwerk so souverän beherrschte wie Graham Greene."
Rudolf Walter Leonhardt, Die Zeit
""Der menschliche Faktor" fängt den Leser sofort und führt eine fesselnde Kurve der Personenentfaltung vor."
Joachim Kaiser, Süddeutsche Zeitung
Der Spiegel
"Ich kenne nach Thomas Mann keinen Schriftsteller, der sein Handwerk so souverän beherrschte wie Graham Greene."
Rudolf Walter Leonhardt, Die Zeit
""Der menschliche Faktor" fängt den Leser sofort und führt eine fesselnde Kurve der Personenentfaltung vor."
Joachim Kaiser, Süddeutsche Zeitung