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Was ist der menschliche Geist? Wie ist die Psyche zu verstehen? Was bestimmt das Bewusstsein? Wie funktioniert das Gehirn? Diese Fragen haben schon viele Philosophen und Schriftsteller beschäftigt. In den letzten hundert Jahren sind immer neue wissenschaftliche Disziplinen angetreten, das Rätsel des menschlichen Geistes zu lösen: von der Psychologie über die Neurologie, die Pharmakologie, die Evolutionsbiologie bis zur Genetik. Doch wie ist es um die Ergebnisse dieser ehrgeizigen Forschungsunternehmungen bestellt?In der Tradition seines ersten Buchs An den Grenzen des Wissens untersucht John…mehr

Produktbeschreibung
Was ist der menschliche Geist? Wie ist die Psyche zu verstehen? Was bestimmt das Bewusstsein? Wie funktioniert das Gehirn? Diese Fragen haben schon viele Philosophen und Schriftsteller beschäftigt. In den letzten hundert Jahren sind immer neue wissenschaftliche Disziplinen angetreten, das Rätsel des menschlichen Geistes zu lösen: von der Psychologie über die Neurologie, die Pharmakologie, die Evolutionsbiologie bis zur Genetik. Doch wie ist es um die Ergebnisse dieser ehrgeizigen Forschungsunternehmungen bestellt?In der Tradition seines ersten Buchs An den Grenzen des Wissens untersucht John Horgan die einzelnen Fachwissenschaften, die sich mit dem Geist beschäftigen, nach ihren Fragen, ihren Methoden und ihren Antworten. Er führt den Leser durch Hörsäle, Krankenhäuser und Laboratorien. Er verweist auf hochspezialisierte Kenntnisse. Er zeigt, wie Persönlichkeiten erklärt, Geisteskrankheiten nach feinsten Kategorien unterteilt, Gehirne in Scheiben geschnitten werden. Aber wie we it die Wissenschaften seit Freud auch fortgeschritten sein mögen, unser subjektives Innenleben, unsere Psyche, unser Wesen haben sie noch nicht zufriedenstellend erklären können, so Horgan. Dieser aufregende und kenntnisreiche Streifzug durch unser Wissen über den menschlichen Geist offenbart die erstaunliche Erkenntnis, dass die Wissenschaften vom Geist mit ihren Ergebnissen noch immer ganz am Anfang stehen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Mit gemischten Gefühlen hat Ulrich Schnabel die neueste Abrechnung des amerikanischen Journalisten John Horgan mit der wissenschaftlichen Zunft gelesen. Einerseits sei das Buch, das sich provokativ mit den Neurowissenschaften anlege, nach dem selben Erfolgsrezept gestrickt wie sein Vorläufer "An den Grenzen des Wissens" und ein sicherer Bestseller: Angriffslustig setze Horgan Thesen in die Welt, nach deren Belegen der Leser vergeblich suche. Anderseits entdeckt der Rezensent in dem "Enfant terrible seiner Zunft" einen "höchst anschaulichen" Erzähler, der lustvoll die Ungereimtheiten wissenschaftlicher Methoden aufdecke. Obwohl der Autor wenig aufbietet zur Untermauerung seiner Ansicht, der menschliche Geist verschließe sich jeder Entschlüsselung, sieht Schnabel in Horgan doch einen "Hüter wissenschaftlicher Seriosität", indem dieser - wissenschaftlicher Tradition folgend - die Schwächen der einen Disziplin aus der Perspektive der anderen bloßlege.

© Perlentaucher Medien GmbH
"John Horgan ist ein genialer Autor." (The New York Times) "Eine außerordentlich anregende und umfassende Untersuchung."(Publishers Weekly)