Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus der Arbeit steht die Beantwortung der Frage, ob der Tod besser nicht als Übel angesehen werden sollte, sondern als wichtiger Bestandteil des Lebens und damit als Notwendigkeit.Um diese Frage zu beantworten, wird Epikurs Meinung über den Tod herangezogen und daraufhin erklärt, wieso der Tod laut Epikur kein Übel ist, auch wenn dieser den Tod selbst als Übel bezeichnet. Daraufhin werden Thomas Nagels Argumente für den Tod als Übel analysiert und erläutert. Es folgt eine Gegenüberstellung von Epikur und Thomas Nagel. Unter anderem wird auch Bernand Williams' Werk "Von den Vorteilen der Sterblichkeit" angeführt um darzustellen, dass der Tod ein Bestandteil des Lebens ist und damit eher eine Notwendigkeit darstellt als ein Übel. Williams wird aber nur kurz angerissen und seine wichtigsten Argumente werden zusammengefasst.Intention der vorliegenden Arbeit ist zu zeigen, dass der Tod nicht immer als Übel angesehen werden sollte, sondern sich aus ihm auch positive Aspekte gewinnen lassen. Zur Eingrenzung der Thematik wird nur der Alterstod beleuchtet. Abschließend erfolgt ein zusammenfassendes Fazit.
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