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Im Methodenstreit zwischen Gustav von Schmoller und Carl Menger geht es um eine bis heute nicht abgeschlossene Diskussion zu Grundsatzfragen über die Ziele, Aufgaben und Vorgehensweisen der ökonomischen Forschung. Das in der Debatte zum Ausdruck kommende Spannungsverhältnis zwischen Theorie und Erfahrung ist immer wieder ein zentraler Aspekt methodologischer Problemstellungen. Hauptanliegen der Arbeit ist es, die Beziehungen zwischen den im Methodenstreit vertretenen Positionen, wissenschaftstheoretischen Argumenten und moderner ökonomischer Theoriebildung zu untersuchen. Hierbei wird…mehr

Produktbeschreibung
Im Methodenstreit zwischen Gustav von Schmoller und Carl Menger geht es um eine bis heute nicht abgeschlossene Diskussion zu Grundsatzfragen über die Ziele, Aufgaben und Vorgehensweisen der ökonomischen Forschung. Das in der Debatte zum Ausdruck kommende Spannungsverhältnis zwischen Theorie und Erfahrung ist immer wieder ein zentraler Aspekt methodologischer Problemstellungen. Hauptanliegen der Arbeit ist es, die Beziehungen zwischen den im Methodenstreit vertretenen Positionen, wissenschaftstheoretischen Argumenten und moderner ökonomischer Theoriebildung zu untersuchen. Hierbei wird deutlich, daß Kriterien und Standards des Kritischen Rationalismus von Karl Popper hilfreich sind, um generelle Grundlagenprobleme des sozialwissenschaftlichen Denkens zu analysieren.
Autorenporträt
Der Autor: Bettina Wentzel, geboren 1970 in Bielefeld, studierte von 1990 bis 1995 Volkswirtschaftslehre an der Universität Marburg. Dem Examen folgte die Promotion, die sie 1998 ebenfalls dort abschloß. Schwerpunkte ihrer wissenschaftlichen Forschungsinteressen sind Methodologie, Wissenschaftstheorie und Institutionenökonomik.