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Der Schutz der bewaffneten Kräfte eines Staates vor Spionage, Sabotage und innerer Zersetzung gehört seit jeher zu den wichtigsten Aufgaben der Geheimdienste. Innerhalb der Nationalen Volksarmee und der Grenztruppen der DDR oblag dieser Schutz vor allem der Hauptabteilung I. Im Unterschied zu anderen Diensteinheiten des Ministeriums für Staatssicherheit war die HA I nicht territorial gegliedert, sondern an die Struktur der NVA und der Grenztruppen angepasst. Die Mitarbeiter der HA I waren in ihren Zuständigkeitsbereichen als solche bekannt. Sie trugen die gleichen Uniformen wie die Soldaten…mehr

Produktbeschreibung
Der Schutz der bewaffneten Kräfte eines Staates vor Spionage, Sabotage und innerer Zersetzung gehört seit jeher zu den wichtigsten Aufgaben der Geheimdienste. Innerhalb der Nationalen Volksarmee und der Grenztruppen der DDR oblag dieser Schutz vor allem der Hauptabteilung I. Im Unterschied zu anderen Diensteinheiten des Ministeriums für Staatssicherheit war die HA I nicht territorial gegliedert, sondern an die Struktur der NVA und der Grenztruppen angepasst. Die Mitarbeiter der HA I waren in ihren Zuständigkeitsbereichen als solche bekannt. Sie trugen die gleichen Uniformen wie die Soldaten und unterhielten zu ihnen überwiegend kameradschaftliche Beziehungen. Sie leisteten dabei eine verantwortungsvolle tägliche Kleinarbeit, bei der sie in den 40 Jahren des Bestehens der DDR von tausenden vor allem jungen Menschen unterstützt wurden. Als inoffizielle Mitarbeiter erbrachten diese einen unschätzbaren Beitrag zur Gewährleistung der Sicherheit der DDR.Der Autor legt mit der Darstellung der Struktur, der Arbeitsweise und der Aufgabenstellung der Hauptabteilung I einen bedeutsamen Teil ihrer Geheimdienstarbeit offen. Er ermöglicht damit und anhand zahlreicher Beispiele dem Leser einen Einblick in die Vielfalt der operativen Arbeit der Diensteinheiten der HA I.
Autorenporträt
Als Horst Schumann 1948 das Licht der Welt erblickte, lebte sein Großvater nicht mehr. Er wurde im Alter von 59 Jahren 1945 als Widerstandskämpfer von den Faschisten hingerichtet. Es blieben nur Fotos und wenige Erzählungen über ihn. Als sich Horst mit ihm und den anderen Mitgliedern seiner Familie näher befasste, wurde ihm bewusst, dass auch viele weitere Verwandte aktiv im Widerstand tätig waren. Wie kamen sie dazu, was hat sie bewegt und was haben sie dabei geleistet? Das waren Fragen, auf die er Antworten suchte. So rundete sich das Bild ab, das ihm seine Vorfahren näher brachte. Es gibt keinen Grund, mit dem Wissen über sie hinter dem Berg zu halten. Für die Kinder und Enkel, aber auch für viele andere Menschen kann es durchaus von Wert sein, sich an die Leistungen ihrer Vorfahren zu erinnern.