Die von 2004 bis 2007 auf dem Markt- und Kirchplatz von Schmalkalden durchgeführte archäologische Untersuchung mit mehr als 1000 Bestatteten war eine der größten Friedhofsgrabungen im deutschsprachigen Raum. Ein Beinhaus und andere Baustrukturen sowie Brunnen und Wasserleitungen erweitern unser Bild der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Stadt Schmalkalden. Vorwort Mathias Seidel Vorwort Thomas Kaminski Vorbemerkungen Ines Spazier, Uwe Petzold •Das Frühmittelalter •Das Hochmittelalter •Vom beginnenden Spätmittelalter bis zur Frühen Neuzeit •Grabungstechnik •Auswertungsmethodik •Größe und Datierung •Ausdehnung und Umgrenzung des Friedhofes •Die Gräber •Die Skelette •Das Beinhaus •Die kulturhistorische Bedeutung des Friedhofes- zusammenfassende Betrachtungen •Einleitung •Die Gebäude und Baustrukturen •Die Friedhofsmauern •Die hochmittelalterliche Stadtbefestigung •Gruben, Verfüllungen und sonstige Befunde •Mittelalterlicher Glockenguss •Die Brunnen •Die wasserbauliehen Einrichtungen und die Pferdetränke •Die Keramik •Gegenstände aus Metall •Glas •Gegenstände aus Leder und Holz •Baukeramik, Bauplastik, Steinartefakte und Funde aus Schiefer •Bearbeitete Tierknochen und Pflanzenreste •Die Fundinventare aus den Gräbern •Gräber •Baustrukturen •Wasserbauliche Einrichtungen •Wichtige Einzelbefunde •Metallurgen, Schmiede und Glockengießer auf dem Altmarkt und Kirchhof in Schmalkalden